Archiv für 3. September 2009

Berlin 1931

Zustände sind das. Zustände! Und eine freche Jugend!

Was stimmt an diesem Film nicht?

Unsere Kunden

Wer hätte nicht gerne ein Eis oder eine Portion Pommes? Und wer von den Mindestlohnbeschäftigten, die knapp über Hartz IV liegen und dennoch zur Arbeit fahren, würde nicht gerne an seinen Lebensmitteln einsparen?

Neonazis doch älter als angenommen

Aufsehenerregende Funde in Mecklenburg-Vorpommern belegen die lange belachte Theorie, daß Neonazis in Mecklenburg Vorpommern weit älter sind als die deutsche parlamentarische Demoskopie, der erste Arbeiter und Bauernstaat auf deutschem Boden oder Ulla Jelpke. Schon bevor überhaupt an den größten Volksschauspieler aller Zeiten oder demokratische Sozialisten zu denken war, trieben sich mit Holzknüppeln bewaffnete Jugendliche an den schmutzigen Wassern der Tollense herum, um über Fremde herzufallen oder sich nach Fußballspielen mit den gegnerischen Fans zu prügeln.

2000 Knochen fand man bisher an der Tollense. Mehrere zeigen Spuren von Gewalteinwirkung, darunter ein brutal eingeschlagener Schädel. Zwei Drittel der Toten waren junge Männer, meist unter 30 Jahre alt wie auch die beteiligten Frauen. Jugendliche und Männer über 40 gibt es deutlich weniger….Es sieht so aus, als sei man hier mit einfachsten, aber hocheffektiven Waffen aufeinander losgegangen.“ … Die dazugehörigen Holzkeulen wurden jetzt zum ersten Mal entdeckt. Sie sehen aus wie Baseball- oder Kricketschläger.

Womit eindeutig nachgewiesen sein dürfte, daß das Volk der kahlköpfigen Thor Steinaraner, gegen die seit Jahren unerbittlich in unseren Medien polemisiert wird, tiefer in unserer Kultur verwurzelt ist, als sich das jemals ein, sagen wir mal, Feuilletonchef der Zeit vorzustellen vermag, der eben noch das ins Koma treten eines Rentners laushals feierte.

Den Nazi, der seit der Bronzezeit in uns allen lauert, sollten wir fortan nicht verbergen, sondern stolz sein, auf unsere Knüppelkultur, die sich hinter der Steinigerkultur, die seit Jahrzehnten Achtung und Anerkennung genießt und Teil Deutschlands geworden ist, mit Halsdurchschneiden und Zwangsverheiratung und all den liebenswerten Erscheinungen, nicht zu verstecken braucht.

Beobachtungen in freier Wildbahn

Tapfer trotzende Reisende

Ganz Ostdeutschland ist eine No-Go-Area. Das wissen gerade Angehörige des Volkes der Colored People, die es irgendwie in den Wirren des letzten Krieges nach Deutschland gespült hat und die ihre kärgliche Zuflucht in steuerfinanzierten Vereinen und den Redaktionen aufklärerischer Medien gefunden haben, um von dort aus den Apartheidstaat Deutschland besser zu machen, trotz täglicher Gefahr, von rassistisch motivierten Polizisten wegen Benutzung einer Parkbank erschossen zu werden.

Dennoch, oder gerade deswegen, steigt die Zahl derjenigen, die sich todesmutig in die Höhle der Löwen wagen, um am eigenen Leibe zu verspüren, wie es ist, die eigene körperliche Unversehrtheit  in Gefahr zu bringen, nur, weil man bunt ist, anders aussieht oder ein Kopftuch trägt, um das Haar staubfrei während des anstrengenden Trümmersteineklopfens zu halten.

Die Zahl der Touristen in den ostdeutschen Bundesländern steigt weiter. Im vergangenen Jahr verzeichneten die Hoteliers und Vermieter rund 64 Millionen Übernachtungen, 2,2 Prozent mehr als noch 2007. Das geht aus dem Tourismusbarometer hervor, das der Ostdeutsche Sparkassenverband am Mittwoch im sächsischen Freiberg vorstellte. Mit rund 23,8 Übernachtungen zählte Mecklenburg-Vorpommern die meisten Besucher.

Eine Meldung, die uns nicht kalt lassen kann, zählen doch gerade die Hochburgen von Fremdenfeindlichkeit und Rassenhass zu beliebtesten Touristenzielen und man fragt sich besorgt, warum das so ist. Ist es der Kick, dem baldigen Tod ins Auge zu sehen und noch einmal davongekommen zu sein, weil der Ostdeutsche besoffen, satt und träge am Kiosk lungert, statt sich brüllenderweise auf den arglosen Fremden zu stürzen? Stoff für ein ganzes Rudel unnützer Psychologen und Sozialwissenschaftler, die, mit solch einer Forschungsaufgabe betraut, den kommenden harten Winter ohne Zufütterung  wohl unbeschadet  überleben könnten.

Fremde mit Schokolade ködern


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