Wie diese äußerst vertrauenswürdige Quelle schon gestern flüsternd weitergab, werden die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, die im Camp „Dem Deutschen Volke“ auf ihre Friedensmission in Afghanistan vorbereitet werden, schon bald zu ihrem Einsatz aufbrechen, um konstruktive Gespräche mit den Taliban, den moderaten Taliban und der afghanischen Regierung zu suchen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen, inwieweit es vertretbar ist, Wählern Finger oder Nasen abzuschneiden, Schulen für bessere Lernergebnisse zu verbrennen oder Aufbauhelfern den Hals durchzuschneiden.
Die Möglichkeit, schwere, leichte oder Blankwaffen einzusetzen, werde dabei nicht von vornherein ausgeschlossen, auch erwarte man von der Einbettung von mindestens 6 Journalisten in jedes Gefechtsfahrzeug eine positive Resonanz in Presse, Funk und Fernsehen. Gerüchten, wonach gefesselte Abgeordnete und Abgeordnetinnen von GRÜNEN, SPD, der DIE LINKE oder der FDP bereits in Transallmaschinen nach Kunduz geflogen worden wären, mitsamt Waffen und einer Wochenration, widersprach ein Bundestagssprecher energisch, Fesseln wären nicht nötig gewesen, ein starkes Schlafmittel habe es auch getan. Vor allem wegen der Luftkrankheit.
Nach dem verheerenden Einsatz von Kampfflugzeugen durch einen gewissen Oberst Klein, habe sich der Bundestag besonnen, daß die Bundeswehr ja eine Parlamentsarmee sei, was aber leider in Vergessenheit geraten wäre. Die Amtsgeschäfte, Deutschland zu verwesen, werde bis dahin der Hausmeister im Kanzleramt übernehmen oder die Toilettenfrau, über die Gendergerechtigkeit würden zur Zeit noch heftige Debatten in den Ausbildungspausen geführt. Man erwarte aber nicht, daß Deutschland ohne Regierung und Abgeordnete untergehen werde. Im Gegenteil.
Wünschen wir unserer Parlamentsarmee mehr Erfolg als jenen gewissenlosen Obristen, die ohne Ansehen der Person einfach drauflosbomben und ohne das Wohl der Taliban im Auge zu haben. Horrido und Waidmannsheil!
Kommt zurück!
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