Wer das nicht glaubt, sollte lesen, was ein gewisser Till-Reimer Stoldt verbrochen hat, der sich nicht entblödet, Glaubenskurse oder Gottesdienste für Zweifler mit den Kreuzzügen zu vergleichen, dem einzigen, was aufgeklärte Journalisten in Qualitätsmedien heute noch mit Jesus Christus in Verbindung bringen. Selbstverständlich würde DIE WELT einem Imam solche Fragen nicht stellen, wie steht es mit Ehrenmord, Mordfatwas oder Selbstmördern, die für Allah Menschen abschlachten. Das verbietet sich schon aus Gründen des Selbstschutzes.
Und da ist natürlich noch die Furcht, vom Christentum infiltriert zu werden, was ja dann hieße, als Qualitätsjournalist nicht mehr lasterhaft und aus Gewohnheit falsch Zeugnis zu legen und woher sollte dann DIE WELT ihre Qualitätsjournalisten bekommen?
Ja, die wunderbare Kultur der Witwenverbrennungen in Indien oder die Menschenopfer der Indianer, deren Pyramiden vom Blute der Feinde rot wurden, Kultur, die unbedingt hätte erhalten werden müssen. Nicht zu vergessen der afrikanische Sklavenhandel in das osmanische Reich, welch wunderbare kulturelle Erungenschaft, die bestand, noch bevor der erste christliche Missionar seinen Fuß in die neue Welt setzte. Oder der schöne Brauch der vorchristlichen Deutschen Gefangene in großen Weidenkörben zu verbrennen, im Moor zu versenken oder in malerischen Waldseen um sie ihren Göttern zu opfern. Verloren, dahin, verschwunden.
Generell ein Problem bei Religionen. Wie soll der NGO-Mitarbeiter in Afghanistan wissen, ist der Koranschüler, der ihm nun den Hals durchschneiden wird, als Mensch böse oder nur um Allah zu gefallen. Ist der Südländer, der seine Tochter inmitten Deutschlands totschlägt, weil sie wie eine Deutsche leben wollte, von sich aus ein Dreckskerl oder verlangt es der Koran? Und natürlich geht es wieder nur um die Mimosen unter den Religionsanhängern.
Ja, ja, richtig Herr Stoldt, Christen gehörten endlich verboten! Diese Unruhestifter! Durch die kommt es noch so weit, daß sich Muslime unschicklich erregen und das würde unsere Harmonie gewaltig stören, die auch DIE WELT zu verbreiten sucht. Und wir müßten dann noch mehr Islamkonferenzen mit den lokalen Stämmen der Taliban einberufen, Moscheen bauen und ihnen den Staub von den Pantoffeln lecken, weil wir gar nicht mehr wissen, wie das ist, sich zu wehren.
Wie es tickerte, rief die US-Regierung Besucher auf, die nach Deutschland kommen, um die hier lebenden Taliban zu besichtigen,
verstärkt auf ihr Umfeld zu achten und sich unauffällig verhalten.
Um was dann zu tun, fragt sich der am Rande des Hindukusch lebende Autor? Bei Gefahr den Heimatschutz zu informieren oder Luftschläge anzufordern? Was soll der Besucher tun, wird er von moderaten Taliban überfallen, wie jüngst ein Kneipenwirt in Hamburg?
Die lokalen Polizeikräfte im Talibangebiet sind viel zu schwach, unmotiviert und werden von den lokalen Politikern daran gehindert für die Sicherheit zu sorgen. An diesem Umstand werden auch die deutschen Geldmittel, die im Rahmen des Länderfinanzausgleichs an die ansässigen Herrscherclans fließen, nichts ändern. Dennoch erhält Bremen, Heimstatt des legendären Taliban Kurnaz, weiterhin Geld und gute Worte, alleine aus Gewohnheit.
Was sollen die Amerikaner also tun, die die Taliban in ihrem neuen Lebensraum beobachten wollen, weil es hier, im Gegensatz zu den Grenzregionen Pakistan oder in Afghanistan, Wassertoiletten und MC Donalds gibt? Zum Beispiel bei Stammeskämpfen? Schlichtend als gute Humanisten eingreifen? Davon rät das Weiße Haus dringend ab.
Abgeraten wird auch, Deutsch zu sprechen, ja, überhaupt zu sprechen, weil sich viele heimische Taliban davon provoziert fühlen könnten. Auch der Gebrauch von Fotohandys, um ein paar schöne Urlaubsbilder vom Tatort zu machen, wird nicht empfohlen. Empfohlen wird hingegen, immer eine Menge Kleingeld griffbereit mit sich zu führen. Kleingeld rettet Leben!
Worauf er dann verstarb. In Deutsch-Talibanien ist ein Menschenleben vor Gericht nichts wert, gerade auch, wenn es nicht zu den Stämmen der Colored People gehört, wie die legendären Südländer immer öfter geheißen werden, die auf Einladung der Regierung Merkel seit einiger Zeit ungebremst in das einst ruhige Deutschland einwandern, weil es sich hier lohnt, zu Rauben und zu Plündern und wer keine Lust dazu hat, wird vom Staat versorgt, wie die berühmte Familie des El Masri, der Schrecken unter der einheimischen Bevölkerung verbreitete, nun aber in einem deutschen Luxusgefängnis eine kleine Auszeit genommen hat, zur inneren Einkehr.
Ob Deutsch-Talibanien überhaupt noch zu den zivilisierten Ländern gezählt werden kann, darüber streiten Experten im Pentagon, mahnen aber dringend an, keine Einzelexkursionen in die ehemals deutschen Städte zu unternehmen, viel ungefährlicher wären organisierte Reisen unter der Bedeckung von Schützenpanzern der Marke „Bradley“ und unter dem Schirm der bewährten „Apache“ – Hubschrauber. Die Organisation solcher Reisen ist in Vorbereitung. Bis dahin hieße es aber verstärkt auf das Umfeld zu achten, sich unauffällig zu verhalten oder sich Zuhause einen Film anzusehen über das wilde Leben der Taliban in Deutschland, was auch viel ungefährlicher wäre. Maz ab:
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