Im deutschen Zeitungswald tauchen ja immer häufiger sonderbare Gestalten auf, aus dem wilden Kurdistan oder dem Herzen der Finsternis, die mit dem Brustton der Überzeugung, und der Gewohnheit, berufs- oder hobbymässig zu lügen, erklären, ihresgleichen wären ein Teil der Kultur Deutschlands und seiner Geschichte. Man kann aber wohl mit Recht behaupten, daß diese Leute, die sich damit zu rechtfertigen suchen, während sie unsere Städte verwüsten oder die Menschen terrorisieren, gar nichts mit deutscher oder europäischer Geschichte zu tun haben, höchstens ihre weggeworfenen Waffen, Ross-Schweife oder in Panik verlassenen Zelte, nach verlorenem Eroberungszug, die nun die Museen füllen.
Wenn man ganz genau hinschaut, sieht man weder Bettlakenbekleidete, noch Kamelkarawanen, ja nicht einmal Burkinis tummeln sich da, wo die Ostseewellen an den Strand trecken. Oder gab es ein Verbot, diese Leute zu filmen, wie sie den Obst- und Gemüsehandel beleben oder das Türstehergeschäft? Ich glaube nein.
Who paintet the film black and white?
Ja, wo sind sie denn geblieben?
Dabei werden wir doch tagtäglich indoktriniert, dass der Mohammedanismus immer schon ein wichtiger Bestandteil Europas war und dass er nur wieder in seine angestammte Heimat und sein angestammtes Recht zurückkehrt.
Mit der Zeit wirkt so etwas tatsächlich. Victor Klemperer sagte sinngemäss über die Propaganda, die er im wahrsten Sinne hautnah miterlebte : „Man muss nur alle Zeitungen zwingen, ein paar Wochen zu behaupten, es hätte nie einen Weltkrieg gegeben und schon glaubt die Masse, dass es auch wirklich nie einen Weltkrieg gab.“
Allerdings gab es da noch kein Internet, in dem noch ein kleiner Teil von Meinungsfreiheit herrscht.
Ich lasse mich immer wieder einmal dazu hinreissen, in einer der bekannten Online Publikationen einen Kommentar zu schreiben. Immer sachlich, immer höflich, allerdings nicht im „Mainstream“ – im Schnitt kommen 2 bis 3 Kommentar von 10 durch die Zenusr. Höchstens.
ja,hallo erstmal.
bin zufällig auf ihren interessanten blog gestossen 😉
ja, natürlich wirkt so etwas tatsächlich. das problem ist, dass solch unfug eine plattform bekommt. nein, mehrere sogar.
>>Ich möchte in öffentlichen Räumen Geschichten erzählt bekommen, die etwas mit mir und meiner eigenen Geschichte zu tun haben.<>So legitim dieser Anspruch ist,<<
schon nicht so einfach…. mein und dein auseinander zu halten.
Schon erstaunlich wie sehr Kommentarseiten gefiltert werden. Glaubt man nicht, wenn man nicht selbst es erlebt. Beim Kiyak-Artikel hat es etwa eine Stunde gedauert bis der Schwarzmaler-Kommentar weg war. Jedenfalls schön diesen alten Film zu sehen. Achtet mal auf die Kleidung und vergleicht das mit dem Schund, den die meisten Leute heute tragen.
Daß alte Stadttore weit ins Land schauten, damals, wusste ich nicht. 🙂