Was in Deutschland nicht klappt, kann doch in Afghanistan auch nicht funktionieren. Unter diesem Motto plant Guido Westerwelle, er soll der deutsche Außenminster sein, in dieser Spielzeit, Geld der deutschen Steuerzahler in die Hände zu nehmen, um es den Koranschülern am Hindukusch zu geben, die damit zu einem zivilisierten Leben angeregt werden sollen, auf dem Niveau von HARTZ IV-Beziehern in Deutschland – die ziehen ja auch nicht los und verbrennen nur manchmal Mülltonnen, Autos oder Ausstellungen zum Holocaust, für bessere Bildung und Arbeit.
Ob diese Gelder dann dem Budget Kristina Köhlers angelastet werden, die nun doch ein wenig Geld auch in Form von Flugblättern und Comics gegen den nichtexistenten Linksextremismus oder nur den weniger friedfertigen Islam ausgeben darf, das kann sich dieser Autor gut vorstellen.
So wären zwei Fliegen mit einer Klappe erledigt. Koranschüler würden in Afghanistan endlich frisches Geld bekommen, sich modernere Ausrüstung zum Kampf gegen die Bundeswehr zu leisten und DIE LINKE müsste nicht befürchten, durch Organisationen und Vereine belästigt zu werden, die mit Steuermitteln Preise ausloben, für Demokratie und Toleranz gegen totalitäre internationalistische Bestrebungen, zur Errichtung eines noch wunderbareren sozialistischen Staates, als die DDR es jemals war.
Erste Gesuche vom Hindukusch soll es bereits geben, von Soldaten, die von der afghanischen Armee ausgerüstet und bewaffnet wurden und die wegen der besseren Bezahlung und Urlaubsregelung zu den moderaten Koranschülern überliefen, die sind eine dankbare Zielgruppe.
Taliban suchen Arbeit und Brot
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