Anlässlich des wiederkehrenden Jahrestages von Desert Storm, das den Zugriff Amerikas und des Westens auf irakische Erdölquellen sicherte, damit wir Auto fahren, Kraftwerke betreiben, Kunststoffe herstellen können und es im Winter kuschelig warm haben … ähm, falscher Text…
Also noch einmal. Anläßlich der Wiederkehr des Jahrestages der Operation Weserübung, zeigen wir heute den lange verschollenen Guido Knoop – Film „Hitlers Bergkameraden„, der aus einem Zusammenschnitt von Aufnahmen eingebetteter Kameraleute beider Seiten, Trickfilmen, einer verfremdeten Guido Knoop Stimme als Sprecher besteht, sowie einer dramatischen Musikuntermalung, eben so, wie objektive Geschichtsdarstellungen heute sein müssen, die dem ahnungslosen Zuschauer erklären, warum die holde Maid ein Pferd benützt, statt ein schickes Auto und wer die Guten und die Bösen zu sein haben, die wir heute klar voneinander unterscheiden können, bis auf wenige Ausnahmen.
Eine Folge des sportlichen militärischen Wettlaufes um den Besitz der schwedischen Erzlager und ihrem Verschiffungshafen in Norwegen und der daraus folgenden deutschen Besetzung Norwegens, die kürzer währte, als die des Iraks durch die Amerikaner oder die Indiens durch England, waren die norwegischen Frauen, die sich den attraktiven Siegertypen an den Hals schmissen und Kinder gebaren, die freilich nichts für Adolf Hitler konnten aber so behandelt wurden. Aber das haben sie sich selbst zuzuschreiben, sie hätten eben die Geburt verweigern müssen. Die Kinder!
Unbedarfte, Ariell-Trickfilme gewöhnte Zuseher müssen wir an dieser Stelle daran erinnern, Trickfilme geben nicht die Realität wieder, sie dienen in diesem Film nur der zeitlich vereinfachten Darstellung der Handlungsabläufe. Und, liebe Kinder, macht das nicht nach! Und Gewaltdarstellungen in diesem Film könnten verstörend wirken. Von diesen und eventuellen Wortbeiträgen, in denen die großartigen englischen, polnischen oder sonstigen Brudervölker eventuell herabgewürdigt werden könnten oder ihre politischen Führer, die sich emsig und von Anfang an immer nur für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie eingesetzt haben, distanziert sich dieser Blogbetreiber und ruft: „Nicht in meinem Namen!“ „Kein Blut für schwedisches Erz!“ Und das sollte doch wohl genügen!
Hitlers Bergkameraden
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