Archiv für 17. September 2010

Korrekt Frauen schlagen

Für die Auspeitscher – Freunde:

Klare Regeln: Nicht vor den Kleinen. Hau ihr nicht in die Fresse, sie muß ja noch aus den Augen gucken können, wenn sie den Haushalt schmeisst. Keine Knochenbrüche – eingegipster Arm bügelt nicht gerne, usw. Gute, klare Regeln, die ins BGB gehören. Auf jeden Fall.

Robert Koch

Robert Koch wird hier sehr nachgefragt, wie auch „Frauen auspeitschen“. Deshalb will der Blogbetreiber den Suchenden mal eine Freude machen.

Dr. Koch’s Cholera-Forschungen

Der Geheime Regierungsrath Koch, der im vorigen Jahre in Aegypten und weiter in Indien wichtige Entdeckungen über den Cholera-Krankheitsstoff gemacht hat, war neulich von unserer Regierung bei Ausbruch der Cholera in Toulon auch dorthin gesandt worden, um weitere Untersuchungen vorzunehmen. Ueber seine Aeußerungen betreffs seiner Forschungen sind viel ungenaue Mittheilungen in die Presse gekommen. Sehr erwünscht ist es daher, daß jetzt der wissenschaftliche Vortrag bekannt wird, den er nach seiner Rückkehr nach Berlin am 26. Juli im Reichsgesundheitsamt gehalten hat. Obwohl nur für ärztliche Sachverständige gehalten, enthält derselbe doch auch viel Gemeinverständliches, welches bei dem hohen Interesse für die Choleragefahr wie für ihre Bekämpfung weiterer Verbreitung werth ist.

Zur wirksamen Abwehr der Cholera ist, wie dies vorausgeschickt werden mag, bisher noch kein Mittel gefunden worden. Aber der Weg hierzu ist gegeben, sobald man vollständig im Klaren ist über Ursprung und Wesen der Cholera. Und in letzterer Beziehung sind Dr. Koch’s Entdeckungen von hervorragendster Bedeutung. Derselbe hat die Cholera unter Zugrundelegung der neuesten wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden in Aegypten und Indien zu erforschen gesucht und dabei die Entdeckung gemacht, daß ein kleiner Organismus den Cholera-Infectionsstoff bildet, und diese Entdeckung hat sich bei seinen letzten Untersuchungen in Toulon in allen Fällen bestätigt. Dieser Stoff ist weder im Blut noch in anderen Organen, sondern allein im Darm gefunden worden. Er ist ein Organismus von der Art der Bacterien oder Bacillen, d. h. ein kleines mikroskopisches Wesen. Der Cholera-Bacillus hat die Gestalt eines Komma, zuweilen wenn sie zusammengewachsen sind, haben sie die Gestalt zierlicher langer Schrauben. Gerade wegen dieser Form glaubt Dr. Koch in dem Cholerabacillus eine Uebergangsform vom Bacillus zum Spirillus gefunden zu haben, d. h. der mikroskopische Cholera-Organismus ist ein schraubenförmiges lebendes Wesen, welches sehr beweglich ist und sich außerordentlich schnell durch Theilung vermehrt. Diese Komma-Bacillen gedeihen, wie genaue mikroskopische Untersuchungen erwiesen haben, am besten bei Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad Celsius, bei Temperaturen unter 16 Grad wachsen sie nicht mehr, sterben aber auch nicht ab. Sie vertragen Kälte ganz gut. Ebenso sterben sie nicht ab. wenn man ihnen die Luft entzieht oder in eine Atmosphäre von Kohlensäure bringt. Das Wachsthum hält aber nicht lange an, die Bacillen sterben nach etwa zwei bis drei Tagen ab. Am besten gedeihen sie in Flüssigkeiten, die Nährstoffe enthalten. Wenn letztere deutlich sauer sind, hört ihre Entwickelung auf; aber die Entwickelungshemmung bedeutet noch keine Desinfection. Auch Jod tödtet sie nicht ab, ebenso Kochsalz und Eisensulphat nicht. Diese Mittel sind also weder zur Tödtung noch zur Desinfection anzuwenden. Nur wenig haben Alaun, Kampher, Carbolsäure hemmenden Einfluß auf die Bacillen; größere Wirkung schon Pfeffermünzöl und Kupfersulphat, Chinin und am meisten Sublimat. Wohl aber sterben die Kommabacillen leicht ab, wenn sie getrocknet werden, sogar schon nach zwei Stunden. Länger als 24 Stunden bleiben sie im trockenen Zustande nicht lebensfähig. Einen Dauerzustand, wie andere Bacillen, haben die Kommabacillen nicht. Sie sind deshalb wohl schraubenförmige Bacterien (Spirillen), welche ein- für allemal auf Flüssigkeiten angewiesen sind und im trockenen Zustande nicht erhalten werden können.

Dr. Koch hat etwa 100 Choleraleichen untersucht und überall jene Mikro-Organismen gefunden, – in Folge dessen behauptet er, daß sie niemals bei der Cholera fehlen und etwas der Cholera Specifisches sind. Auf Thiere lassen sie sich nicht übertragen, deshalb wird darauf zu verzichten sein, den Choleraproceß experimental an Thieren zu erzeugen. Dennoch stehen auch schon einige Beobachtungen zu Gebote, die eigentlich so gut wie Experimente am Menschen sind. Wir können sie vollständig als Experimente, die sich unter natürlichen Verhältnissen vollziehen, auffassen. Die wichtigste derartige Beobachtung ist die Infection solcher Personen, welche mit Cholerawäsche zu thun haben. Ich habe – sagt Dr. Koch – mehrfach Gelegenheit gehabt, Cholerawäsche zu untersuchen, und habe immer die Kommabacillen in ungeheuren Mengen gefunden. Wenn also eine Infection durch Cholerawäsche zu Stande kommt, dann kann dies, weil in diesem Falle die Kommabacillen die einzigen in Frage kommenden Mikroorganismen sind, auch nur durch diese geschehen sein. Mag nun die Uebertragung in der Weise stattgefunden haben, daß die Wäscherin die mit Kommabacillen beschmutzten Hände mit ihren Speisen oder direct mit ihrem Munde in Berührung gebracht hat, oder dadurch, daß das bacillenhaltige Waschwasser verspritzt und einzelne Tropfen auf die Lippen und in den Mund der Wäscherin gelangen; auf jeden Fall liegen hier die Verhältnisse so, wie bei einem Experiment, in welchem ein Mensch mit geringen Mengen einer Reincultur von Kommabacillen gefüttert wäre. Es ist in der That ein Experiment, welches ein Mensch unbewußt an sich selbst vornimmt und dem ganz die nämliche Beweiskraft zukommt, als wenn es absichtlich herbeigeführt wäre.

Diesen und weitere zeitgenössische Betrachtungen zum großen Wissenschaftler gibt es  in der Preussischen Amtspresse.

Das Rotkäppchensyndrom

Als der Genosse Erich Honecker, Generalsekretär der Sozialistischen Einheitspartei der Deutschen Demokratischen Republik, aus Krankheitsgründen, wie es offiziell hieß, auch vom Posten des Staatsratsvorsitzenden der DDR zurücktrat, 1989, weil die Genossen bemerkt hatten, daß das Volk die Dauerlügnerei ihrer Avantgarde nicht länger dulden wollte, da wurde flugs ein Neuer ins Amt gehievt. Ein neuer Alter, sozusagen. Nämlich der Genosse Egon Krenz, der zuvor eine ähnliche staatstragende Karriere hinter sich hatte, wie sie Angela Merkel in der Bundesrepublik hinter sich hat. Von der in der DDR wollen wir heute nicht reden.

Egon Krenz begab sich also, unerkannt wie Harun al Raschid, und nur von Kameras und Sicherheitsleuten begleitet, also alleine,  unter das Volk, um von Angesicht zu Angesicht die Werktätigen zu fragen, wo sie denn der Schuh drückt. Natürlich sprachen ihm Unsere Wertätigen das Vertrauen aus, in den künftigen Kurs der Partei und Staatsführung, was ja auf dasselbe hinauslief. Jedenfalls berichtete so die Aktuelle Kamera.

Dennoch tauchten danach auf Demonstrationen Plakate auf, die den Genossen Egon Krenz als bösen Wolf abbildeten, verkleidet als Rotkäppchens Großmutter, mit dem Spruch: „Aber Großmutter, warum hast Du so große Zähne?!“

Und die Moral von der Geschichte fasst das deutsche Sprichwort sehr schön zusammen: „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Und wenn er auch die Wahrheit spricht.“  Wobei unsere geliebte Bundesregierung anscheinend auf ihre Einstufung als Intensiv – oder Gewohnheitslügnerin hinarbeitet, denn das „einmal“ das hat sie in Fragen der Zuwanderung schon lange überreizt.

Marwa S. ist nicht umsonst gestorben

Nachdem der TAGESSPIEGEL uns gestern vor Augen geführt hat, daß wir unsere einheimischen Mörder unbedingt durch den Zustrom ausländischer Mörder oder mordlustiger Irrer verstärken müssen, durch die Auflistung dieser 137 Toten, die auf das Konto RECHTER GEWALT gehen, wie auch die edle Marwa el-Sherbini, die, so die Zeitung, im Gerichtssaal erstochen wurde, nachdem sie ihren späteren Mörder wegen rechtsextremer Pöbeleien angezeigt hatte, zeigt sich nun auch die Politik erleichtert, endlich etwas Ablenkung von der unseligen Sarrazin – Debatte zu erfahren.

Besonders hervor tat sich dabei wieder einmal gratismutig Wolfgang Thierse:  „Nach 20 Jahren deutscher Einheit verzeichnen wir 137 Tote – das darf nicht der Preis der Wiedervereinigung sein“* Das Glück der Deutschen, seit 1990 in einem gemeinsamen Staat zu leben, verpflichte „zum bedingungslosen Eintreten gegen rechtsextreme Gewalt“. Daß Thierse noch nie linksextremen Schlägern im Weg gesessen hat, ist bekannt. Er hat ja auch noch nie islamischen oder rechtsextremen Schlägern im Weg gesessen, sondern nur dort, wo sicher war, bis zu ihm kommen sie ganz gewiß nicht. Was die Opferzahl mit der Wiedervereinigung zu tun hat, wo die Deutsche Demokratische Republik doch  propagiert antifaschistisch war, das bleibt das große Geheimnis Herrn Thierses, das er gut hinter seinen Rauschebart zu hüten weiss.

Froh ist auch Petra Pau, die ihre Existenz daraus ableitet, in regelmässigen Abständen dem Bundestag neue Mordopferlisten rechter Brutalos vorzulegen, die ganzen Bündnisse gegen RECHTS müssen schliesslich finanziert werden, deren Mitarbeiter können ja nicht arbeiten gehen, wie jeder andere auch. DAS wäre zuviel verlangt.  Die von der Linksfraktion gestellte Vizepräsidentin, Petra Pau, kündigte eine Große Anfrage zu den vielen Fällen rechter Tötungsverbrechen an, die von der Bundesregierung bislang nicht genannt werden. Und die Wähler der DIE LINKE können sich freuen, denn nichts bewegt sie so sehr, wie die Aufklärung von Verbrechen, wie sie der Unfalltod eines Apothekersohnes in Sebnitz darstellen, das Hakenkreuzgeschnitze der Rebekka K. oder der brutalste Mord am Passauer Kriminalrat Mannichl der um die Weihnachszeit von Kreuz – Schlangenmenschen überfallen wurde, die ihn mit dem eigenen Lebkuchen – abschneide – messer aufschlitzten, um dann im Dunkel der Nacht  zu verschwinden, die nur  der Stern von Bethlehem erleuchtete. Höchste Gefahr also, denn liegen nicht bereits wieder die Lebkuchen in den Regalen und locken die Lebkuchen – abschneide – messer – mörder an?

Den Punkt aufs I setzte aber der Experte der FDP-Fraktion, die Gesellschaft müsse stärker für das Problem Rechtsextremismus sensibilisiert werden. Offenbar hat der Mann die letzten 20 Jahre in einer Kühltruhe verbracht und wurde nun unglücklicherweise wieder aufgetaut. Wenn jemand, der Fakten benennt, zur Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme, reflexhaft als Nazi, Rassist oder Rechtsextremist angefeindet wird, von deutschen Politikern und Medien, vorneweg Bundeskanzlerin und Bundespräsident, die sich aber feiner ausdrückten, wie kann diese Sensibilität dann noch gesteigert werden? Indem man gleich zum Knüppel greift und denjenigen totschlägt?  Ach, der Bundespräsidentendarsteller hat seinen Job, der Kanzlerin zu Willen zu sein, übrigens gut gemacht. Das bescheinigt ein Stephan-Andreas Casdorff. Der Wettlauf im Arschkriechen ist anscheinend wieder im vollen Gange.

*Ja, hätten die Ostdeutschen vorher gewußt, welch unselige Folgen ihr „Wir sind das Volk!“ und „Deutschland – einig Vaterland!“ (Was dem NEUEN DEUTSCHLAND schon als klarer Beweis für Revanchismus, Militarismus oder Nazismus galt.) haben werden und hätte man die nach D-Mark und Reisefreiheit Strebenden gefagt, „Genosse, willst du, daß wegen 100 Mark Begrüßungsgeld und einem Bummel durch den kapitalistischen Konsum, willst Du, Genosse, daß Deinetwegen einmal 137 oder noch mehr Menschen sterben, willst Du das?“, der Autor ist sich sicher, die DDR – Bürger würden heute noch dem Zerfall unserer Infrastruktur zusehen und zu Massenkundgebungen Fähnchen schwenken, denn das, daß wegen ihnen  Menschen sterben, das hätten sie  damals nicht gewollt. Aber sie wären auch nie der Segnungen der Multikultur teilhaftig geworden und da sind 137 Tote ein geringer Preis, um zu sehen, wie in einer Stadt nach der anderen Moscheen in den Himmel wachsen und vor den Sozialämtern Leute stehen, die der DDR – Bürger nur aus dem Fernsehen kannte. Im Kampf zur Auslöschung deutscher Kultur und Geschichte, die noch die DDR – Führung propagierte, als Sozialismus in den Farben der DDR, müssen eben Opfer gebracht werden und jeder Tote rechtsextremer Gewalt ist ein Gefallener im Kampf für das Gute. So betrachtet. Es sind Helden und es gibt noch viele Straßen und Plätze, die darauf warten, nach ihnen umbenannt zu werden.

Kultursensibel gerichtet

aus Angst vor randalierenden Rechtsextremisten. 143 Getötete. Holla!

Deutschland? Niemals!

Sarkozy bringt Europa gegen sich auf – Diskussion um Auflösung von Roma-Lagern, titelt die LEIPZIGER VOLKSZEITUNG und da fragt sich der Blogautor doch gleich, wer das Europa sein soll, das da nun aufgebracht herumzetert. Andererseits, wer hätte nicht gerne 100 Roma in seinem Vorgarten, mit all den erfreulichen Begleiterscheinungen, vor seinen Geschäft oder Unternehmen, der Spruch, man solle doch bitte die Wäsche abnehmen und die kleinen Kinder gut wegsperren, der kommt im Volksmunde ja nicht von ungefähr, wenn das sogenannte Fahrende Volk zu unerwünschtem Besuch gekommen ist. Es ist ja nun die eine Sache, wenn das da ohne wirkliche materielle Not in den Innenstädten herumsitzt und bettelt, eine andere Sache sind deren Raub und Beutezüge in den Geschäften oder die Wegelagerei an den Ampelkreuzungen. Gut, jeder Mensch hat ein Recht darauf lästig zu sein aber das Menschenrecht, andere zu belästigen und zu bestehlen, das gibt es nicht. Sicher, sicher, nicht jeder Roma ist ein Dieb und nicht jede Roma eine Bettlerin, Kleinstkinder sind zum Beispiel noch gar nicht in der Lage, zu stehlen, physisch,  aber der Blogautor würde doch gerne darauf verzichten, auf das Glück, von diesen Leuten heimgesucht zu werden, da ist er xenophob und stolz darauf.

Nun hat der französische Präsident der deutschen Bundeskanzlerin sogar unterstellt, wohl weil er den Schulterschluß brauchte, gegen jene, die da rufen, „Her mit den Roma, unsere Menschen freuen sich darauf!“, Deutschland würde etwas gegen Roma – Lager unternehmen, der Gute. Da ist er aber schief gewickelt. Deutschland reisst sich förmlich um Nichtsnutze und seine Regierung ist froh, über jeden Dieb, Mörder oder Vergewaltiger auf bundesdeutschem Territorium, der der eingeborenen Bevölkerung eine Harke zeigt. Deshalb intensiviert sie auch die Einwanderung dieses Klientels. Jeder beraubte, vergewaltigte und ermordete Deutsche ist in den Augen der Bundeskanzlerin ein guter Deutscher, ansonsten würde ihre Politik nämlich ganz anders aussehen. Also, wenn Sie demnächst beklaut werden, danken Sie auf Knien der Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich zwar um Eisbären und Gletscher kümmert, nicht aber um die Leute, die ihr die Kanzlerinnenbezüge erarbeiten. Die sind ihr schnuppe.

Wegelagerer sind willkommen


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