Wie einst DDR – Kundschafter Werner Bredebusch alias Achim Detchen, oder Günther Wallraff, getarnt als Spreewaldmohr, recherchiert hier ein Mitarbeiter der Neubrandenburger Zeitung im national – völkischen Boxerdunstkreis, finster angestarrt von Adolf – Hitler – Boxern, die die zweifache Acht verehren und der Leser des aufrüttelnden Artikels bangt mit dem Kämpfer gegen Krieg und Faschismus, wird es dem investigativen Nazijäger gelingen, dem Schauplatz brütender Untaten lebend zu entkommen oder ereilt ihn das Schicksal Alois Mannichls, ermordet mit dem eigenen Tonaufzeichnungsgerät?
Erschüttert müssen wir konstatieren, „Die Veranstalter lassen ein Bekenntnis gegen Hass und Gewalt verlesen. Die Medien (aber) werden bei der Berichterstattung behindert.“ Das gemahnt uns an Ägypten oder den Irak, bevor er ganz in amerikanische Befreierhände fiel, als die internationalen Reporter im Hotel Palestine eingeschlossen waren und Befreierpanzer Scheibenschiessen auf sie veranstalteten. Dennoch: Sivio Dahms, der für die Anhänger der Doppel – Acht antrat, war nicht bereit, sich zu seiner politischen Haltung zu äußern, so, wie das überall auf der Welt üblich ist, vor einem Wettstreit, ein klares Bekenntnis zu Frieden und Sozialismus hätte unserem Mann in Neubrandenburg gereicht, so bleiben wir weiter im Ungewissen und fragen uns, darf so etwas künftig noch Boxen? Fußballspiele pfeifen, Kamine kehren, Kinder erziehen oder gar das Volk zählen? Wird jeder Kampf gegen einen Boxer mit ausländischen Hintergrund damit zur rechtsextremistischen Strafttat? Wollen wir es für Petra Pau und ihren rituellen „Straftaten – von Rechts – Bericht“ im Bundestag hoffen! *Quelle: Nordkurier*
Henry Maske – Kämpfte früh als Oberleutnant der Nationalen Volksarmee, innerhalb der Armeesportvereinigung „Vorwärts“ der Deutschen Demokratischen Republik, gegen den Klassenfeind im Ring. Ein Bekenntnis zu Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und gegen Fremdenhass war daher nie nötig. Anders beim schönsten Gesicht des Sozialismus – Katarina Witt, ihre Flucht nach Amerika, um dort auf Kosten des Werktätigen Volkes der DDR Pirouetten zu drehen, sollte jeden klassenbewußten Reporter mißtrauisch machen. Nicht unerwähnt bleiben darf ihre Liaison mit dem amerikanischen Spion MacGyver, unverständlicherweise ist sie noch heute auf freiem Fuß und parliert sogar im Fernsehen!
Klassenbewußter Kämpfer Maske – Was verbirgt er dahinter?
Ich bin wie üblich erschüttert und ein Stück weg traurig und zutiefst betroffen von dem Abgrund. der sich da rund um den Boxring auftut und danke dem Blogwart, daß er ein wenig den
die Burkaden Schleier lüftet.Der Kampf gegen Rechts artet zu einer Herkulesaufgabe aus, die alle gesellschaftlichen Kräfte auf der
rechtenrichtigen Seite dieser Welt auf Jahrzehnte hinaus fordern wird. Glücklicherweise sind unbegrenzte staatliche Mittel vorhanden. Alternativlos!Immerhin haben Möbelstadt Rück und Jack Wolfskin schon reagiert und sind somit gerade noch rechtzeitig der Verurteilung durch die Neubrandenburger Zeitung entronnen. Und es ist natürlich auch bewundernswert, daß sich der investigative Journalismus sogar Eintrittskarten zu Boxveranstaltungen kauft, um sich der grausamen Gefahr auszusetzen, von den Boxern böse Blicke zu ernten.
Die Welt da draußen ist schrecklich, ich bleib lieber Zuhause!
OT…
Schlimm, wenn man so gar keine Ahnung hat und das auch noch öffentlich ohne jede Scham kundtut :
Zum ersten Mal können Menschen einen Blick auf die Rückseite der Sonne werfen: Drei Satelliten liefern ein Rundumbild des Sterns. Forscher erhoffen sich davon neue Erkenntnisse und eine genauere Vorhersage von Sonnenstürmen, die Satelliten und Stromnetzen gefährlich werden können.
Seit es Menschen gibt, konnten sie immer nur eine Hälfte der Sonne sehen: Die erdabgewandte Seite des Sterns blieb für Blicke unerreichbar.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,743884,00.html
Es ist wie üblich blühender Unsinn, wenn der SPIEGEL glaubt, etwas zum fälschlicherweise zum Thema Wissenschaft absondern zu müssen.
Ein Blick in Wikipedia genügt :
Die Sonne rotiert in etwa 25,4 Tagen einmal um ihre eigene Achse, und zwar in die gleiche Richtung, in der sie auch von den Planeten umlaufen wird (von Osten nach Westen), also rechtläufig. Von der Erde aus gesehen dauert die Rotation etwa 27,3 Tage. Diese „synodische“ (scheinbare) Periode ist länger, weil die Erde während der 14 Sonnenrotationen eines Jahres selbst 1× die Sonne umrundet.
Das heißt für Laien ( 😉 ), daß wir die gesamte Sonnenoberfläche innerhalb eines Monats zu Gesicht bekommen, also auch eine nicht vorhandene Rückseite.
de.wikipedia.org/wiki/Sonnenrotation
Jeder weiß doch, die Sonne dreht sich um die Erde! Ketzer!
Daß sich die Erde um die Sonne dreht, ist eine sprichwörtliche Binsenweisheit seit Kopernikus – der seit 1945 als „polnischer Wissenschaftler“ gehandelt wird. Wieso man dann noch nie die Rückseite der Sonne gesehen haben will, erschließt sich nicht. Aber wer liest schon Speigel?
@Karl Eduard

Natürlich, und mit ihrem Sonnengesicht immer der Erde zugewandt:
Die einzigen, die zuschlagen dürfen, sind linke Aktivisten im Kampf gegen Privateigentum und Schweinesystem. Rechte haben keine Rechte auf ihre Rechte, soweit kommt’s noch!
Spiegelbericht konsens- und mehrheitsfähig
Der Spiegelbericht wurde sicherlich von einem Anhänger der „Diskurstheorie“ zusammenbuchstabiert. In der “Diskurstheorie”, ein öffentliches Heiligtum in der BRD mit dem Ober(schein)heiligen Habermas als Diskursmessias, gilt die Wahrheit nichts, die Behauptung alles. Ein Abgleich von Behauptung und Realität wird als “Erbsenzählen” diffamiert. Die Atmosphäre des Diskurses – übrigens ein lächerliches Wort, ich muß immer an Diskus denken – begünstigt das Aufstellen wilder Phantasiegebäude, die dann als Wissenschaft ausgegeben werden. Das beste Beispiel sind die Phantastereien über den “menschengemachten Klimawandel”; vornehme Herrn wie Herr Schellnhupfer und Herr Rahmsdoof sprechen natürlich vom anthropogenen Klimawandel. Diese Hirngespinste finden in den Mitspielern am Diskursgeschwafel die richtigen Rezipienten, freuen sie sich doch, etwas Interessanten zu haben, über das sich Schnattern läßt. Zuletzt wird per Mehrheitsentscheidung festgestellt, daß die Gesellschaft transformiert werden muß, um den drohenden Klimawandel zu besänftigen. Es ist wie bei den alten Münchnern, die jedes Jahr einen Goldring in den Kochelsee warfen, um das am Seeboden ruhende Ungeheuer zu beruhigen. Hätte man dieses Opfer nicht dargebracht, hätte das Ungeheuer eventuell mit seinem Schwanz geschlagen, der See wäre übers Ufer getreten und hätte München sintflutartig überschwemmt. Die Entscheidung, jährlich Ringe in den See zu werden, wurde, wie nichts anderes zu erwarten, in einem Diskurs im Stadtrat gefällt. Die Mehrheit war dafür.