Bild: Saarbrücker feiern die Einführung des Nationalsozialismus im Saarland. Der Blogwart ruft: Die haben die Demokratie nicht verstanden. Sind Hasspredigern erlegen. Oder Rattenfängern. Haben das Vertrauen in die demokratischen Presseorgane verloren oder wurden von Gestalten repräsentiert, wie sie an der Spitze der gegenwärtigen deutschen Regierung herumwimmeln. Aber ist das ein Grund, Hitler zu wählen? Im Prinzip – ja. Wenn die Alternative alternativlos ist oder man einfach wieder unter Deutschen sein will.
*Freiburger Zeitung 16.01.1935* Reichspropagandaminister Dr. Goebbels vor der ausländischen Presse (Vom Blogwart gekürzt.): … Was mir von außerordentlicher Bedeutung erscheint, sind folgende Tatsachen: Im Saargebiet können die Gründe, die man für die Stabilität des nazionalsozialistischen Regimes seitens des Auslandes ins Feld führt nicht angegeben werden. Im Saargebiet gibt es keine Konzentrationslager, gibt es keine sogenannte Knebelung der öffentlichen Meinung, gibt es kein Pressegesetz und es gibt keine sogenannte Diktatur einer kleinen Clique von Männern. Im Saargebiet war eine Pressefreiheit, so wie sie in Deutschland bestand in der Zeit, als die nationalsozialistische Bewegung noch um die Macht kämpfte.
Nicht nur das. Es stand eine Regierungskommission gegenüber, die alles unterstützte, was gegen Deutschland gerichtet war, die aber niemals sich einsetzte für deutsche Belange …
… Wer sich zu Deutschland bekennt, bekennt sich zu Hitler! Das heißt mit anderen Worten: 90 Prozent des saarländischen Volkes haben sich zu Deutschland und damit zum Nationalsozialismus und damit zu Hitler bekannt.
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