Bild: Die Polen sollen sich mal nicht so haben, immerhin standen sie von Ende 1939 bis 1990 unter Aufsicht und hatten, nachdem sie der Aufsicht der Sowjetunion entkommen waren, nichts Eiligeres zu tun, als unter die Aufsicht der EU und der NATO zu schlüpfen. Jetzt so zu tun, als wäre die Entgegennahme der finanziellen Zuwendungen unter der Annahme erfolgt, es wären reine Freundschaftsgeschenke, die keinerlei Gegenleistungen bedingten, beleidigt sowohl die Polen, als auch die anderen EU – Staaten.
Einen obenauf setzt die scheinheilige Frage, ob Polen von der EU nur als Puffer zwischen Rußland betrachtet würde. Das einzige Stück Rußland, das an Polen grenzt, ist Kaliningrad. Selbiges ist wiederum umzingelt von Litauen und Weißrußland. Letzteres ist ein eigenständiger Staat.
Und von der Bereitstellung Tausender russischer Panzer und Hunderttausender anderer russischer Truppen in Kaliningrad, die jeden Augenblick über die europäischen Shoppingmeilen herfallen können, sollte zumindest die ARD schon gehört haben. Und eine Sondersendung bringen.
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