Ist das nicht unglaublich? In Zeiten von Mietuh und Gendergerechtigkeit, in der man glauben sollte, daß eine moderne Frau, sogar Polizistin und keiner weiß, wie sie es geworden ist, sich völlig auf ihr Aussehen reduziert? Was tut sie damit ihren zig Geschlechtergenossinnen an, die sich Tag für Tag bemühen, die Welt mit innovativen Ideen zu verbessern, wie der Abschaffung einer steten Energieversorgung oder der Einführung von Eselskarren für den innerstädtischen Verkehr?
Nun ja, sie jagt Cyberkriminelle, was nicht heißt, in Fernsehserien Schurken hinterherzuhecheln, sondern entspannt am Computer zu sitzen, aber hat sie auch schon einen dingfest gemacht?
Würde ein Mann, ein Polizist, seinen Körper in die Kameras halten, um etwas zu haben, auf das er stolz sein kann?
Man stelle sich nur mal vor, Dr. Watson über Sherlock Holmes: „Heute hat der Meister wieder lange Wanderungen unternommen, ist ausgeritten und hat mit der Harpune Schweinehälften durchlöchert. zur Stählung der Muskulatur. Anschließend absolvierte er drei Fototermine im engen Trikot. Nie sah Homes besser aus. Der Fall Moriarty wird wohl noch etwas warten müssen, der Schurke läuft uns ja nicht weg. Vielleicht stirbt er auch irgendwann von selbst. An Altersschwäche. Die neue Hautcreme, die Holmes mir empfohlen hat, eignet sich gut zur Linderung bei Hämorriden. Meine Patienten sind begeistert. Sherlock ist zwar nicht der erfolgreiche Detektiv, als der er sich gerne sehen würde, aber der bestaussehendste. Und ein gefragtes Fotomodell. Aber ob sich daraus mehrere Bücher machen lassen, ich weiß nicht.“
Neueste Kommentare