„Warum ich in das Lager der Nichtwähler wechseln werde.“ Fast so gefahrvoll, wie die ersten Expeditionen ins Innere Afrikas.

So lange auch nur noch 1 Wähler seine Stimme abgibt, sind die Genossen legitimiert. Und denen ist die Wahlbeteiligung egal. Ist doch nicht so, daß die Zuhause in Tränen ausbrechen und einen Stuhlkreis bilden: „Nun mal zur Fehleranalyse, wie könnten wir eine höhere Wahlbeteiligung erreichen?“ „Wozu soll das gut sein?“ „Wegen des Vertrauens, Genosse.“ „Aber wenn uns die Bürger nicht mehr vertrauen würden, würden sie dann nicht andere Parteien wählen?“
Wenn jemand zweimal hintereinander auf ein Auto von beispielsweise „Fiat“ reingefallen ist, hört der dann auf, einen PKW zu nutzen? Und da geht es nur ums Auto. Bei einer Wahl aber um die zukünftigen Lebensbedingungen. „Iss mir doch Wurscht! Ich würg denen jetzt eine rein, in dem ich gar nicht mehr wähle.“ Aber so lange noch 5 % der Wahlberechtigten ihre Stimme abgeben, hat eine Wahl stattgefunden. Ja sogar nur bei 1 %. Dann sind die demokratisch legitimiert, Dir weiterhin das Geld für Nonsens aus der Tasche zu ziehen. „Na und? Sollen sie doch!“
Den Leuten ist nicht mehr zu helfen.
In der DDR gab es übrigens überhaupt keine Alternative zur „Nationalen Front der DDR“.
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