Ganz Ostdeutschland ist eine No-Go-Area. Das wissen gerade Angehörige des Volkes der Colored People, die es irgendwie in den Wirren des letzten Krieges nach Deutschland gespült hat und die ihre kärgliche Zuflucht in steuerfinanzierten Vereinen und den Redaktionen aufklärerischer Medien gefunden haben, um von dort aus den Apartheidstaat Deutschland besser zu machen, trotz täglicher Gefahr, von rassistisch motivierten Polizisten wegen Benutzung einer Parkbank erschossen zu werden.
Dennoch, oder gerade deswegen, steigt die Zahl derjenigen, die sich todesmutig in die Höhle der Löwen wagen, um am eigenen Leibe zu verspüren, wie es ist, die eigene körperliche Unversehrtheit in Gefahr zu bringen, nur, weil man bunt ist, anders aussieht oder ein Kopftuch trägt, um das Haar staubfrei während des anstrengenden Trümmersteineklopfens zu halten.
Eine Meldung, die uns nicht kalt lassen kann, zählen doch gerade die Hochburgen von Fremdenfeindlichkeit und Rassenhass zu beliebtesten Touristenzielen und man fragt sich besorgt, warum das so ist. Ist es der Kick, dem baldigen Tod ins Auge zu sehen und noch einmal davongekommen zu sein, weil der Ostdeutsche besoffen, satt und träge am Kiosk lungert, statt sich brüllenderweise auf den arglosen Fremden zu stürzen? Stoff für ein ganzes Rudel unnützer Psychologen und Sozialwissenschaftler, die, mit solch einer Forschungsaufgabe betraut, den kommenden harten Winter ohne Zufütterung wohl unbeschadet überleben könnten.
Fremde mit Schokolade ködern
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