Stalin Freund Genosse

6 Antworten to “Stalin Freund Genosse”


  1. 1 Prosemit 24. Juni 2011 um 05:26

    OT :

    Schlichtweg ärgerlich! Vieleicht erinnert sich noch jemand an diese Katastrophenmeldung :

    Daten aus Bohrkernen zeigen: Der Meeresspiegel ist infolge des Klimawandels seit Beginn der Industrialisierung schneller gestiegen als je zuvor in den vergangenen 2000 Jahren.

    Natürlich ist es schlichter Unfug, aber so schlicht? Es ist eine Unverfrorenheit! Die Datenerhebenung stammt, wie jetzt unter Watts Up With That zu lesen von zwei Messpunkten in einer Flußmündung. Nun ist jedem Geologen die Dynamik von Sandverfrachtungen und Meeresströmungen an Flußmüdungen bekannt. Hier Daten erheben zu wollen, um die menschengemachte Klimaerwärmung beweisen zu wollen ist nicht grobe Fahrlässigkeit, sondern Vorsatz. Wenn überhaupt, dann bemüht man sich um eine felsige Steilküste…

    Näheres unter :

    http://tinyurl.com/6ddvwzg

    Man beachte die realen Daten aus den letzten zwanzig Jahren, ja diese großen Zacken am Ende der Grafik. Und man lese…

  2. 2 Prosemit 24. Juni 2011 um 05:51

    Zu Stalin noch einige weniger bekannte Fakten :

    Jeder erinnert sich an den großen Vernichtungsfeldzug Stalins gegen „die Kulaken“, der wahrscheinlich 11,2 Millionen Menschen das Leben kostete. Weniger bekannt ist, daß die gesamte ukrainische Bildungsschicht ausgelöscht werden sollte. Bis 1939 waren 80 Prozent aller Ukrainer mit Hochschulbildung ermordet worden. Daß überhaut ein teil der ukrainischen Intelligenz überlebte ist allein der Tatsache geschuldet, daß Teile der Westukraine zu dem Zeitpunkt noch polnisch waren.

    Über Stalins Gardemaße (kleiner als Napoleon) berichtete ich kurz.

    Ebenfalls unbekannt dürfte sein, daß sein bevorzugter Vollstrecker, Nikolai Iwanowitsch Jeschow, Chef des NKWD während des großen Terrors, einer der wenigen Menschen war, auf die Stalin tatsächlich herabschauen konnte. Der blutrünstige Zwerg, wie er genannt wurde, was 154 cm klein.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Iwanowitsch_Jeschow

  3. 3 Beipflichter 24. Juni 2011 um 06:57

    Die eine Aussage in dem Phoenix-Machwerk à la „Hitler und Unmensch etc.“ ist offenbar auch ein typisches Pflicht-Mantra heutiger BRD-ler. Habe schon etliche Zeitzeugenaussagen gelesen, in denen dem „GröFaz“ ein ausserordentliches schauspielerisches Talent attestiert wurde. Der konnte ebenfalls „liebenswürdig“ sein. Insbesondere in „distinguierteren Kreisen“ konnter er sich offenbar sehr eloquent, als belesen, feinsinnig, von guten Manieren und diplomatisch gerieren. Der Teppichbeisser- und Brüllaffen-Habitus, der uns heute mit so einer Melange aus Schaudern und Abscheu fast ausschliesslich kredenzt wird, war nur ein Teilaspekt der ganzen Person.
    Nur abgesehen davon, dass es heute ohnehin völlig irrelevant ist, wie sich die beiden Monster geben konnten, ist es bisweilen ärgerlich, wie die BRD-Gehirnwäsche dem roten Satan positive Attribute zuzugestehen gütig durchwinkt, während sie beim braunen Teufel fast alles auch nur im Ansatz positiv klingende hyperventilierend in der Luft zerreisst.

  4. 4 Blond 24. Juni 2011 um 08:30

    Ich weise mal auf die JF hin, besonders auf die Berliner Zustände:
    1-http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5d90fa2fec4.0.html
    „Deutschland, Donnerstag, 23.06.2011
    Linksextreme überfallen NPD-Politiker
    In Berlin ist ein NPD-Bezirkspolitiker in der Nacht zu Donnerstag von einer Gruppe Linksextremisten überfallen und zusammengeschlagen worden. Die dunkel gekleideten Angreifer rissen den Bezirksabgeordneten von Neukölln, Jan Sturm, vom Fahrrad und prügelten mit Schlagstöcken und Flaschen auf ihn ein.
    Sturm sagte der JUNGEN FREIHEIT, er sei direkt nach einer Sitzung des Neuköllner Bezirksparlamentes wenige Meter von seiner Wohnung von sechs bis acht Vermummten mit Schlagstöcken aus dem Hinterhalt angegriffen worden. Dabei hätten die Linksextremen „Nazischwein, jetzt bist du fällig“ gerufen. …
    Bereits am vergangenen Freitag hatten sechs Linksextremisten den stellvertretenden Kreisvorsitzenden von Pro-Deutschland in Treptow-Köpenick, André Tügend, und seinen Bruder am Rande einer Veranstaltung zum Gedenken an den 17. Juni angegriffen und schwer verletzt.


    Genau dieses dachte ich mir, als ich die
    „Pressemeldung Eingabe: 23.06.2011 – 16:30 Uhr
    Bezirksverordneter auf der Straße attackiert
    Neukölln # 2339
    Ein Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln ist in der Nacht Ziel eines Angriffs geworden. Fünf vermummte und komplett schwarz gekleidete Personen hatten den 46-Jährigen gegen 23 Uhr 15 in der Richardstraße zunächst vom Fahrrad gestoßen und anschließend mit Stöcken und Flaschen auf ihn eingeprügelt. Gleichzeitig beleidigten die Angreifer ihn. Er erlitt Verletzungen und teilte der Polizei mit, selbst einen Arzt aufsuchen zu wollen. Da aufgrund des Inhalts der Beleidigungen ein politisches Motiv in Betracht zu ziehen ist, ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.
    bei -http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/348998/index.html-
    las – erstaunlich, wie gut bei mir (vermutlich nicht allein) inzwischen nicht genannte Informationen gedanklich ersetzt werden.
    Weimarer Republik reloadet

  5. 5 Blond 24. Juni 2011 um 08:33

    Und der nächste Hinweis:
    2-http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M538122920ff.0.html
    „Deutschland, Donnerstag, 23.06.2011
    Wowereit dankt Türken für Aufbau Berlins
    Wowereit (SPD) hat den türkischen Einwanderern für ihren Beitrag zum wirtschaftlichen Aufbau der Hauptstadt gedankt.
    „Berlin hat den Zuwanderern unendlich viel zu verdanken: wirtschaftlich, kulturell, politisch und vor allem menschlich. Sie haben unser Land bereichert, im wahrsten Sinne des Wortes. Berlin bedankt sich.“
    Die Einwanderer „schaffen Tausende Arbeitsplätze, bringen sich kulturell ein und engagieren sich gesellschaftlich, auch in der Politik“.
    Die Grünen-Abgeordnete Canan Bayram forderte, dies mit einem Integrationsmuseum zu würdigen.
    Der CDU-Abgeordnete Michael Wegner, der seine Rede auf türkisch begann und endete, betonte nach einem Bericht der Berliner Zeitung, die CDU sei die eigentliche Integrationspartei.


    Was da heran rollt – Auweia!

  6. 6 Prosemit 24. Juni 2011 um 14:05

    Man sollte fairerweise auch Sarah Wagenknecht (*) zu Wort kommen lassen :

    Nicht zu leugnen ist, daß Stalins Politik – in ihrer Ausrichtung, ihren Zielen und wohl auch in ihrer Herangehensweise – als prinzipientreue Fortführung der Leninschen gelten kann. (Der „stalinistische“ Staatsaufbau existierte in seinen Grundzügen ohnehin bereits vor Stalins Machtantritt.) Welche Handlungsspielräume die Situation im damaligen Rußland bot, muß angesichts der konkret historischen Bedingungen untersucht werden. Eine solche Analyse wird vermutlich zu dem Schluß gelangen, daß weder in Bucharins Lösungsansatz noch in dem Trotzkis (um nur zwei prägnante Beispiele zu nennen) eine realisierbare Alternative zur Stalinschen Linie vorlag.

    Und was immer man – berechtigt oder unberechtigt – gegen die Stalin-Zeit vorbringen mag, ihre Ergebnisse waren jedenfalls nicht Niedergang und Verwesung, sondern die Entwicklung eines um Jahrhunderte zurückgebliebenen Landes in eine moderne Großmacht während eines weltgeschichtlich einzigartigen Zeitraums; damit die Überwindung von Elend, Hunger, Analphabetismus, halbfeudalen Abhängigkeiten und schärfster kapitalistischer Ausbeutung; schließlich der über Hitlers Heere, die Zerschlagung des deutschen und europäischen Faschismus sowie die Ausweitung sozialistischer Gesellschaftsverhältnisse über den halben europäischen Kontinent. Dagegen entstellt keines von jenen Krisensymptomen, an denen der Sozialismus in seiner Endphase krankte, bereits in den zwanziger bis fünfziger Jahren das Bild der sowjetischen Gesellschaft. Wir finden keine wirtschaftliche Stagnation, keine zunehmende Differenz gegenüber dem vom Kapitalismus erreichten technischen Stand, keine produktionshemmenden Leitungsstrukturen, keine Außerkraftsetzung des Leistungsprinzips, keine Vernachlässigung der Wissenschaften und der Kultur; erst recht keine Konzeptions- und Ziellosigkeit des Handelns, kein hilfloses Schwanken und auf allernächste Zwecke beschränktes Lavieren.

    SIC!!!

    http://tinyurl.com/m8wc7p

    (*) ich möchte noch privat hinzufügen, daß sie von Stalin überhaupt keine Ahnung hat…


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