Archiv für November 2016

Jede Arbeit ist ihres Lohnes wert

Na, sagt der Arbeiter, im Geldbeutel sieht es ziemlich mau aus, im Grunde werde ich ja unterbezahlt. Schiet Großkonzerne. Mit ihrer Lohndrückerei. Im Baumarkt dann, feilscht er um den Preis der Holzlatten und fährt begeistert mit seinem Schäppchen nach Hause. Seine Frau indes bemängelt beim Bäcker, daß die Brötchen schon wieder zu klein aussehen und kündigt an, künftig beim Stadtbäcker zu kaufen. Besser gleich im ALDI. Der 400 € Kraft hinter dem Tresen ist es egal. Daß sich die Katze schon längst in den Schwanz beißt, haben die Alle noch nicht begriffen.

Jeder von ihnen will so bezahlt werden, daß sie davon auskommen können. Sie selbst aber sorgen dafür, daß das niemals geschieht.

Holocaustverfolgung demnächst noch einfacher

final-fantasy-x

Mit Hilfe der neuen Computersimulation „Final Fantasy X“ werden deutsche Richter demnächst die Anwesenheit hinfälliger Greise in einem Umkreis von 1000 km um sogenannte Vernichtungslager,  noch zügiger mit Strafe belegen. Anhand einer Computersimulation von Auschwitz, in die, all die benötigten Gaskammern, Krematorien, Erschießungsgänge, Abzugsklappen, Holztüren etc, nicht mehr in mühseliger Handarbeit in die bestehende reale Anlage eingefügt werden müssen, können deutsche Richter sich jetzt selbst ein Bild machen. Von dem, was in das virtuelle Vernichtungsprogramm eingefügt wurde. Zügig können sie nun an der Rampe selbst selektieren, die Guten ins Töpfchen usw, Goldzähne herausbrechen, Menschenmassen in Duschräume komplimentieren und anschließend die Habseligkeiten der Toten looten. Davon erwarten sich deutsche Gerichte einen hohen Erkenntnisgewinn.

In den Optionen kann der Spieler den Grad der Grausamkeit einstellen, die Option „Arbeitslager“ wurde auf Protest der jüdischen Verbände vor der Fertigstellung der Computersimulation entfernt. Wie auch die Belohnungen, die der Simulierende erhalten kann, wenn er es trotz mangelndem Brennmaterial schafft, über die Arbeitsleistung der Krematorien hinaus Leichen zu verbrennen. Das, hieß es, würde völlig falsche Anreize schaffen. Im mittleren Schwierigkeitsgrad werden durch das Einstreuen von Zyklon B die Einstreuenden wegen der mangelhaften Abdichtung der Holztüren vergiftet, was Punkteabzug gibt, Modder arbeiten aber bereits an der Umgehung dieses Problems.

Angiffe alliierter Bomberverbände wird es auch in der Simulation geben, nur werfen diese statt Bomben auf die Industriebetriebe, Carepakete über dem Lager ab. Die Aufschrift „Hände weg, dreckiger Kraut“ soll Wachmannschaften abhalten, die Schokolade der Häftlinge aufzufuttern. So wird ein maximal realistisches Bild der damaligen Situation geschaffen.

Mit dem Erfolg dieses Programms bei der Wahrheitsfindung, werden weitere virtuelle Umgebungen programmiert. So planen die Entwickler, nach der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft, virtuell die Taten der NSU zu simulieren, in der der Richter dann die Rolle von Opfer, Täter, schusseligem Ermittler oder vom Auftraggeber übertölpeltem Verfassungsschutz V-Mann übernehmen kann. Der Release ist nicht vor Weihnachten 2017 angedacht. Auserwählten wird aber vorher die Beta-Version zugänglich, um Fehler zur Fertigstellung weitgehend auszuschließen. Freuen wir uns darauf.

Und natürlich hat das Ganze keine Beweiskraft. Es dient dem Richter nur dabei, die Wahrheit zu finden.

So schlimm war Napoleon wirklich

welt-geschichte

Unsere tägliche Geschichtsstunde gib uns heute. Amen.

Bild: So schlimm war Napoleon wirklich: Weil Napoleon nach dem Übergang über die Beresina die Brücken verbrennen ließ, gingen Zehntausende Zivilisten elend zugrunde. Ein bisher noch unaufgearbeitetes Kapitel französischer Geschichte. Leider war für den Zusatz, daß auch Zehntausende Soldaten elend zugrunde gingen, kein Platz mehr.

Wo aber, fragt man sich heute, waren da die Deutschen? Haben sie nicht gerufen: Refudschies welcome? Und mit Teddybären nach den Erfrierenden geworfen?

Leider nicht.

Ein Teil der Deutschen war damit beschäftigt, als Teil der Grande Armeè den Rückzug Napoleons  zu decken, der andere Teil war gefallen, erfroren oder verhungert und der größere Teil saß Zuhause und hat dem französischen Kaiser das denkbar Schlechteste gewünscht. Immerhin hatte der die Söhne, Väter und Ehemänner nach Rußland geschleppt, damit sie für die Interessen des Napoleon kämpfen.

Was hatte der aber an der Beresina verloren? Nach einem flott geführten Blitzkrieg, der den russischen Bären zwingen sollte, nach der politischen Pfeife Napoleons zu tanzen, und der kampflosen Einnahme Moskaus, wartete der Kaiser der Franzosen auf die russische Unterwerfung. Als die ausblieb, marschierte der Franzose mit seinem Heer zurück. Mit dem, was noch vom Heer übrigblieb. Mit ihm zogen die Frauen und Huren der Soldaten und die Kollaborateure. Die Strafe ihrer Landsleute fürchtend.

Da die Armee über dieselben Straßen zog, über die sie nach Moskau marschiert war, gab es aus dem Lande keine Lebensmittel mehr zu plündern. Die Armee und die Zivilisten hungerten. Als der Frost kam, der ein besonders strenger gewesen sein soll, erfroren sie.

Das war irgendwie inhuman und wenn Herr Steinmeier schon deutscher Außenminister gewesen wäre, dann hätte der Kreml eine gepfefferte Note bekommen, daß die Russen auf die Menschenrechte pfeifen und so. Obwohl denen der Frost auch zugesetzt hat. Aber der Russe ist es ja gewohnt.

Gott vertritt kein Gender-Gaga

adam-und-eva

Zitat: „Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.“

Das stammt aus der Bibel und sollte damit die theoretische Glaubensgrundlage für Christen darstellen, wie Das kommunistische Manifest für DIE LINKE.

Die evangelische Fachtagung, darauf weist Hadmut Danisch hin, beschäftigt sich aber am 5. Dezember mit „Gender Gaga?! Kritische Analysen der Anti-Gender-Bewegung und Gegenstrategien für die Kirche„.

„In den angebotenen Workshops stehe die Arbeit an konkreten Gegenstrategien gegen die Gender-Gegner im Mittelpunkt. Es solle erörtert werden, wie sich „kirchliche Funktionsträger_innen“ wirksam und angemessen positionieren könnten. „

Man fragt sich doch, wie Leute, die das Wort Gottes vertreten sollen, oder die Idee des christlichen Gottes, das tun können, wenn sie indirekt behaupten, Alles Quatsch, Gott schuf gar nicht Mann und Frau, als biologisches Geschlecht, damit sie fruchtbar sind und sich vermehren, sondern 60 Gendergeschlechter, die das Geschlecht, je nach Tagesform, wechseln.

Da hilft es auch nicht, gegen den Islam zu diesen Gottesleugnern in eine Kirche zu gehen, um das eigene Immunsystem religiös zu kräftigen, wie es die Bundeskanzlerin empfiehlt. Im Gegenteil.

Bild: Der biologische Adam und die biologische Eva, Mann und Frau. Aus Platzmangel hat der Maler die anderen 58 sozialkonstruierten Gender-Geschlechter in diesem Bild nicht mehr unterbringen können. Der Blogwart empfiehlt: Laß nächstens die Tiere weg, Lucas!

Die sogenannten evangelischen Christen können froh sein, daß es die Inquisition nicht mehr gibt. Das hilft ihnen aber nicht im Zusammenleben mit denen, die jetzt neu zu uns gekommen sind. Die halten so etwas schlicht für eine Lästerung von Gott (Allah.) Und das hat oft unangenehme Folgen.

 

Die Türkei ist ein souveräner Staat

Es gibt Leute in der AfD, die wären besser in der CDU geblieben. Emil Sänze kann gerne privat in die Türkei einmarschieren. Wer keinen deutschen Pass hat und fremde Bürgerkriege in Deutschland austrägt, gehört abgeschoben. Ist ganz einfach.


November 2016
M D M D F S S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Neueste Kommentare

Penny & Lane bei Endlich wieder Kriech
vitzli bei Endlich wieder Kriech
Tante Lisa bei Nach der Prüfung
Onkel Peter bei Hungersteine – Klimawand…
hildesvin bei Germania
Waffenstudent bei Germania
Tante Lisa bei Seemannsgarn
Tante Lisa bei Seemannsgarn
Waffenstudent bei Wann verlernen die Idioten das…
Tante Lisa bei Seemannsgarn

Blog Stats

  • 2.309.905 hits

Archiv