Archiv für Februar 2015

Afrikaner wollen arbeiten

Diese Männer wollen in den RADBild: Immer mehr Afrikaner kommen nach Deutschland, weil sie dort arbeiten wollen, nicht, wie fälschlich verbreitet, Sozialkohle abgreifen und weiße Frauen pimpern. Ein Vorurteil, mit dem endlich Schluß gemacht werden muß! In meinem Dorf, so Bingo Bongo, der für 8000 € aus Afrika herübergeschleust wurde, haben wir von einer Einrichtung gehört, die sich Reichsarbeitsdienst nennt, junge, kräftige Männer machen dort gemeinsam Land urbar, bauen Autobahnen, Brücken oder ganze Talsperren. Das findet Bingo Bongo gut. In meiner Heimat, gesteht er, gebrauchen wir Hacken und Spaten nur, um dem Nachbarn den Kopf einzuschlagen, wahlweise dem Nachbardorf, daß es auch andere Verwendungsmöglichkeiten gibt, habe er erst aus   UFA – Filmen erfahren. Wie das geht, wolle er in Deutschland lernen.

Nobi hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Der stämmige Schwarze, der 12000 € berappt hat, um nicht in Afrika arbeiten zu müssen, erzählt von dem Missionar, der mit einer alten Vorführeinrichtung und noch älteren Filmdosen in sein Heimatdorf kam, um das Licht Gottes zu bringen. Vor seinen Predigten gab es immer eine Wochenschau. Und das hat ihn wirklich beeindruckt. Was da gezeigt wurde. Deshalb habe er sich auf den Weg gemacht. Zu einer Gemeinschaft zu gehören, die Großes vollbringt, mit ehrlicher Arbeit, das wolle er auch einmal erleben. Zumindest probeweise. Wenn es nicht klappt, bleiben immer noch Dealen oder Raubüberfälle. Nobi ist aber optimistisch.

Ali, der seinen wahren Namen nicht preisgeben will, weil er bei der Überfahrt vier Christen zwang, auf dem Wasser zu gehen, ist hingegen skeptisch. Auch ihn hätten diese Filme in Schwarz – Weiß beeindruckt, doch Telefonate mit seinen vielen Bekannten und Verwandten in Deutschland, ließen bisher nicht darauf schließen, daß so ein Reichsarbeitsdienst existiere. Aber noch sei ja nicht aller Tage Abend. Wer nicht weltanschaulich gefestigt ist, in der merkelschen und gauckschen Lehre, möge bitte die Finger in die Ohren stecken.

Anmerkung: Obiges Video dient lediglich zur Veranschaulichung der menschenverachtenden Praktiken im Deutschland 1933 – 45. Man beachte auch den Liedtext, der keinesfalls davon singt, daß „uns morgen die ganze Welt gehört“, sondern daß „uns die ganze Welt hört.“ Den Arbeitdienst gab es übrigens auch in USA und in Österreich. Wobei er in den USA naturgemäß positiv zu betrachten ist, denn die USA waren eine Demokratie. Zumindest hatte es den Anschein.

Nach Besenstielkanonen jetzt Gummipanzer

Obs stürmt oder schneitBild: Um den aus der Ostukraine heranrückenden, vertierten  Russenhorden Paroli bieten zu können, hat Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen beschlossen, ein Panzerbataillon aufzustellen. Es soll mindest ebenso effektiv sein, wie die Besenstiele, die an deutschen Schützenpanzern ihre Arbeit als Maschinenkanonen verrichten müssen, weil das Geld für die Bundeswehr Asylbewerbern zufließt oder EU – Pleitestaaten. Dennoch müssen sich, wie die Verteidigungsministerin versicherte, Soldaten, die mit dieser Technik ins Gefecht ziehen sollen, nicht sorgen. „Besenstiele“, so die Ministerin, „hätten vielfach ihre Zuverlässigkeit bewiesen, indem sie Schrubbern, Besen oder bei Bedarf auch Harken Halt böten, daß man nicht mit Besenstielen schießen könne, sei ein Vorurteil, das es zu überwinden gelte, sie wäre ja auch Verteidigungsministerin, Frau, Mutter und hielte sich für kompetent.“

Nach der Aufstellung des Panzerbataillons auf Papier, ihre Jüngsten hätten da hervorragende Arbeit geleistet, führte die Ministerin weiter aus, sehe der nächste Schritt das Aufblasen der Panzer vor und das Training der Besatzungen. Die natürlich in Teilzeit angestellt werden. Mit festen Arbeitzeiten. Das, rief die Ministerin wildentschlossen, wird allen Gelüsten des Putin, sein Pferd in der Spree zu tränken, nachhaltig einen Riegel vorschieben.

PutinBild: Der Beweis für Putins Gier nach dem Spreewasser. Putin reitet. Wie bereits vor ihm die Kosakenhorden 1813. In Berlin.  Die ihre Pferde in der Spree tränkten. Allerdings wurden sie da noch als Befreier vom napoleonischen Joch bejubelt. Nicht so 1914. Als sie nicht bis Berlin kamen. Oder 1945. Wo sie uns, nach heutiger Lesart, von einer Regierung befreiten, die entgegen der Interessen des Deutschen Volkes handelte. So etwas darf sich nie wiederholen.

Backfische

Backfische„Du, Mama hat mich neulich sexuell aufklären wollen!“

„Na und?“

„Sie hat es gleich wieder gelassen, weil ich sie immer korregiert habe. *Die Muskete 1910*

Die Ungezieferplage im Osten

Die Ungezieferplage im OstenBild: Schlimme Ausschreitungen in der deutschen-kaiserlichen Armee. Rekruten werden, unterm Gejohle ihrer älteren Kameraden und Absingens der „Wacht am Rhein“ , die Haare geschoren, worauf ihnen angeblich Entlausungspulver auf die nackte Kopfhaut gestreut wird. Viele junge Soldaten halten dieses Mobbing nicht aus und stürzen sich, bei nächster Gelegenheit, ins feindliche Maschinengewehrfeuer. Darum  sollte sich mal der Wehrbeauftragte kümmern! Meint der Blogwart.

Die Kämpfe bei Wirballen.  *Coburger Zeitung 27.02.1915.*

Aus dem großen Hauptquartier wird uns über die Kämpfe bei Wirballen am 10. Februar 1915 geschrieben: Unter den größten Anstrengungen, welche die tiefverschneiten Wege verursachten, waren die Truppen des Generals von Lauenstein am 9. Februar an den Feind herangekommen und warfen diesen in leichtem Kampfe aus dem Schorellener Forst hinaus.

Wie aus erbeuteten russischen Befehlen hervorgeht, glaubte der Gegner,  sich vor dem deutschen Ansturm in eine schon wohlvorbereitete, stark befestigte Stellung, Pillkallen – Stallupönen, zurückziehen und dort behaupten zu können, aber der starke Flankendruck, den die deutsche Offensive ausübte, zwang den Feind zum Aufgeben dieses Planes und veranlaßte ihn, sich nach einer dritten, gleichfalls vorbereiteten Stellung südlich Wirballen zurückzuziehen.

Es waren eineinhalb russische Divisionen, die sich am Nachmittag des 10. Februar dort einfanden und in Eydtkuhnen, Wirballen und Kirbathy zur Ruhe übergingen. Obwohl man vom Anmarsch der deutschen Kräfte wußte, hielt man es für ausgeschlossen, daß die Deutschen bei dem herrschenden Schneesturm an diesem Tage noch herankommen könnten. Man wiegte sich derart in Sicherheit, daß man sogar auf das Ausstellen irgendwelcher Sicherungsposten gänzlich verzichtete.

Nur so konnte es kommen, daß die Angreifer, die sich durch die Naturgewalten nicht aufhalten ließen, noch am 10. Februar an die russische Unterkunft kamen, allerdings nur mit Infanterie und einigen Geschützen, denn alles übrige war in den Schneewehen steckengeblieben. Es war Abend, als Eydtkuhnen, und es war Mitternacht, als Wirballen überfallartig angegriffen und gestürmt wurde. Auf der Chaussee standen zwei russische Batterien mit zwölf Geschützen und einer großen Anzahl von Munitionswagen, anscheinend rastend. An sie kam die deutsche Infanterie, ohne einen Schuß zu tun, bis auf fünfzig Meter heran. Die sämtlichen Pferde wurden niedergeschossen und dann die Geschütze und Munitionswagen genommen, der Rest der Bedienung flüchtete.

Sowohl in Eydtkuhnen wie in Wirballen kam es dann zu nächtlichen Straßenkämpfen, die mit der Gefangennahme von 1000 Russen endeten. Die Zahl der Gefangenen war so groß, daß man kaum wußte, was man mit ihnen anfangen sollte.

Nach der Einnahme der beiden Orte fielen auch die beiden dortigen Bahnhöfe in deutsche Hände, mit ihnen eine schier unermeßliche Beute. Es standen hier drei Lazarett – und ebensoviel Verpflegungszüge. Einer dieser Züge war der Lazarettzug der Zarin, der von dem Fürsten Lieven und zahlreichem Personal begleitet wurde. In ihm fand der Stab des Generals von Lauenstein ganz unerwartet ausgezeichnetes Nachtquartier. Die übrigen Züge waren mit einer großen Menge Hafer, ausgezeichneten Konserven, sehr viel Schokolade, ferner mit Stiefeln und Pelzwesten in großer Zahl beladen.

Jeder berittene deutsche Soldat war imstande, eine Pelzweste an sich zu nehmen. Augenblicklich noch wichtiger aber war für die seit drei Tagen auf eiserne Portionen angewiesene deutsche Truppe, die Erbeutung von 110 russischen Feldküchen, die fast durchweg mit warmen Essen gefüllt waren.

Man kann sich den Jubel unserer siegreichen Truppen vorstellen, als diese beute in ihre Hand gefallen war. Es war augenblicklich der schönste Lohn für die jungen Truppe, die an diesem Tage teilweise zum ersten Male ins Gefecht gekommen war und sich glänzend geschlagen  hatte.

Deutscher Landwehrmann mit Feldofen 1915

Die Bukowina von den Russen frei. Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Bukarest: Die Russen sind nach mehrtägigen heftigen Artilleriekämpfen in der Gegend von Bijan, das sie stark befestigt hatten, vertrieben worden und haben sich fluchtartig 20 Kilometer hinter den Pruth zurückgezogen. Hiermit ist der letzte Widerstand der Russen gebrochen. Die Bukowina ist vollständig gesäubert.

Der Westen muß besser lügen

Der Westen muß geschickter lügenBild: Da reitet er auf hohen Rossen. Und wäre besser totgeschossen. Wenn es nach unseren Demokraten ginge. Moskau glaubt den Lügen nicht. Mehr. Und das Schlimme ist doch, Viele im Westen auch nicht. Mehr. Oder haben vermehrt Zweifel. Da hilft nur noch: es muß besser gelogen werden. Bis es kracht.


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