Archiv für Juni 2011

Kopfschütteln immer strafbarer

Wie hier schonungslos aufgedeckt wird, greifen deutsche Rassist_innen nicht nur immer häufiger zum Einsatz biologischer Waffen gegen Andersdenkende, auch das im Volk beliebte Kopfschütteln gerät immer mehr in den Verdacht, nur eine andere Ausdrucksform für den in Deutschland verbotenen Deutschen Gruß zu sein, den jüngst der Bundespräsident, nebst Gattin noch in aller Öffentlichkeit zelebrierte. Das Netz gegen Nazis empfiehlt daher jedem Besucher, bei künftigen Verneinungen auf das gleichzeitige Kopfschütteln zu verzichten, zu groß wäre die Gefahr, in Verdacht zu geraten, ein Nazi zu sein, und das mit Kopfschütteln maskieren zu wollen. Diese Empfehlung ist um so dringlicher, als gerade am gestrigen Tag in Berlin Einkäufer auf einem Wochenmarkt, die mit dem Preis und der Qualität der angebotenen Ware nicht einverstanden waren und das durch laute „Nein, nein“ – Rufe und Kopfschütteln signalisierten, von aufmerksamen Antifaschist_innen zur Strecke gebracht wurden. Es handelte sich bedauerlicherweise um Abgeordnete der DIE LINKE. So etwas, daß die Falschen verprügelt würden, das dürfe nicht wieder passieren.

Bundeswehr muss attraktiver werden

Ach, was haben unsere Politiker alle gewarnt vor der Verpflichtungsarmee. Eine zweite Reichswehr sahen sie heraufdämmern, williges Werkzeug eines neuen Hitler, und nur die Wehrpflicht, von der sich so mancher Mann befreien lassen konnte, der gerade erst sein Gewissen entdeckt, konnte uns davor bewahren. Gepriesen wurden auch die mannigfaltigen Fertigkeiten, die die Wehrpflichtigen einbringen, Schulen bauen, Wasserspülung montieren,  und Brücken, das rangierte weit vor der Fähigkeit, ein Laufendes Ziel auch noch in 400 Metern Entfernung sicher zu treffen. Die Wehrpflicht, so hiess es, verbindet das Volk mit der Armee. Ersteres stand dann immer als DIE LINKE am Rande von Gelöbnissen und skandierte eifrig, „Soldaten sind Mörder!“ und „Hol Euch der Taliban!“ Der hat ihnen dann auch oft den Gefallen erwiesen.

Nun ist alles anders. Das Vertrauen der Demokraten ist gewachsen. Hitler ist nicht mehr aktuell. Außerdem haben wir ja eine Bundeskanzlerin. Nun dürfen sich ab Freitag alle Bürger freiwillig melden, um der guten Sache zu dienen, fragt sich nur, kommen auch genug? Hellmut Königshaus, Wehrbeauftragter, also jemand, dem die Soldaten ihr Herz ausschütten können, über pöbelnde Feldwebel, widerliche Initiationsrituale und lange Fußmärsche, mahnt: Die Bundeswehr muß attraktiver werden, damit überhaupt noch jemand zu den Fahnen eilt, die zwar nicht mehr Glanz und Glorie versprechen, sondern ein abgeschlossenes Studium oder eine vollendete Berufsausbildung. Die Armee als Schule der Nation, hatten wir das nicht schon einmal?

Verunsichert sind die Schurken in aller Welt und an den deutschen Grenzen die Freunde, denn „Wir haben zurzeit die am besten gebildete und ausgebildete Armee der Welt„, so Königshaus. Fast alle Offiziere hätten studiert, fast alle Feldwebel einen Meisterbrief oder eine entsprechende Qualifikation. Die Bundeswehr biete Bildungschancen und Aufstiegsmöglichkeiten, die es woanders nicht gebe. Und das lehrt die Feinde des Deutschen Volkes wirklich das Fürchten. Schon somalische Piraten legen sich ordentlich in die Riemen, taucht eine Fregatte der Bundesmarine auf, die ewigen Prahlereien der Matrosen, mit den Universitätstiteln und Meisterbriefen, die sie dann bewundern müssen, das hält der härteste Flibustier nicht aus. Jedenfalls nicht auf Dauer und immer wieder.

Gut ist auch, Ausländer, die in Deutschland Migranten genannt werden, können nun noch viel leichter die Deutsche Staatsbürgerschaft erwerben, so sie denn wollen. Sie müssen nur drei Kreuze unter einen Wisch machen, kriegen einen Comic in die Hand, der die Dienstvorschrift ersetzt und erhalten, sofern sie gefallen sind, sofort den deutschen Pass, das wird alle jene reizen, die bisher bewußt darauf verzichteten, die Staatsbürgerschaft eines Landes anzunehmen, das sie auch so ernährt, das sich seiner Fahne, Geschichte und Armee schämt und dessen Jugend einen Partisanenkrieg gegen die Bundeswehr führt, so mit Abbrennen von Kraftfahrzeugen, als lebten sie in okkupiertem Gebiet. Jedenfalls, das kann doch als Anreiz nicht alles sein, denn der stärksten Anreiz, den hat der Autor vermisst, nämlich die Garantie des Staates, seine Soldaten nie, unter keinen Umständen, auch mal in den Krieg zu schicken oder etwa als Entwicklungshelfer zu gebrauchen. Ohne das, da werdet Ihr lange warten, bis die Ränge wieder gefüllt sind. Denn Bildung, die können die Leute auch so bekommen. Sie müssen nur lernen.

Bild: Ungebildete deutsche Soldaten, Wehrpflichtige, verführt vom Reichskanzler Hitler, staunen die Reste eines  polnischen Flugzeuges an. Hätte ihnen jemand vorher gesagt, daß ihre Waffen so etwas anrichten, die rechte Hand hätten sie sich verdorren lassen. Bildung sollte also nicht unterschätzt werden.

Leute mit Hüten

Hochzeitsgesellschaft von 1911. Hier wird einem der ganze Wahnsinn der wilhelminischen Herrschaft vor Augen geführt, während Braut und Bräutigam, nebst Gästen vor der Kamera posieren, fehlen der mordende Gärtner, die Dienstmagd, der Kutscher, der Heizer, der Lehrer, die Stallbesorger und all die Leibeigenen der ostelbischen Juncker, deren Schreckensregiment jede heutige islamische Sklaverei in Deutschland wie eine Badekur erscheinen lässt. Meint der SPIEGEL. Darum sind wir auch froh, wenn ab und zu ein moderater Moslem in Deutschland sich eine Sklavin einfliegen lässt und die sogar im Töchterzimmer auf dem Boden schlafen darf. Das wäre in Preußen nie möglich gewesen. Diese Vertraulichkeit und Kameradschaft gar, zwischen Herren und Sklaven und gleich würde der Autor zum Islam konvertieren, um das auch einmal unangefochten tun zu dürfen. Sich eine Sklavin halten oder vier Frauen. Alleine, es fehlen die Zeugen.

Hier strahlt die Gesellschaft, außer der Braut, die ein wenig bedeppert guckt, klar, Wilhelm hat den Deutschen die Weltherrschaft versprochen und es beschönigend „Platz an der Sonne“ genannt. Da kann man schon strahlen, wegen der popeligen Kolonien, die sonst kein Mensch wollte. Weder England, das ganz Indien geschluckt hatte, oder Spanien, England  und Frankreich, die das restliche Afrika beglückten. In drei Jahren ist Krieg, also, Kinder, geniesst die Ehe. Nachher ist keine Zeit mehr dazu.

Wir wären heute glückliche Perser

Bei Tangsir  gibt es eine feine Diskussion über Alexander von Mazedonien, den die Geschichtsbücher „der Große“ nennen, auch, nachdem er schon lange tot war. Natürlich war er in einer Zeit, als arkadische Zustände auf der Erde herrschten, das Lamm mit dem Wolf herumtollte und sich viele unterworfene Völker im Persischen Großreich nichts sehnlicher wünschten, dieser Zustand möge nie zuende gehen, wie auch wir Deutschen uns das wünschen, ewig in der EU zu bleiben und für alle anderen Staaten zu zahlen, ein Schlächter und Zerstörer der Kultur, da, wo seine Soldaten hinkamen. Denn es ist nun einmal leichter, irgendetwas abzubrennen, als Neues dafür zu errichten. Und richtig ist auch, ein totgeschlagener Bauer bestellt nicht den Acker, ein erschlagener Sterndeuter deutet nicht mehr die Sterne und ein Architekt kann, ist er einmal tot, nicht weiter scheussliche Regierungsbauten errichten. Da hat Tangsir schon ganz recht. Alexander war groß darin, ein anderes Reich zu zerschlagen.

Vergessen sei aber auch nicht das fremdenfeindliche Verhalten der Griechen vor ihm. Statt sich den persischen Bootsflüchtlingen an den Hals zu werfen, die gekommen waren, die Facharbeiterprobleme der Griechen zu lösen, haben sie sie völlig unsensibel ins Meer geworfen, wir wären heute sonst alle glückliche Perser und würden auf Teppichen zur Arbeit reiten, um unseren Teil zum Erblühen des Persischen Reiches beizutragen. Und deshalb ist auch nicht einzusehen, warum solche Leute, wie die Griechen, Geld von uns bekommen.

Persische Facharbeiter landen in Booten an – der Empfang ist frostig

Der Legende nach soll ein griechischer Läufer vom Schlachfeld Marathon nach Athen gesandt worden sein, um den erwartungsfrohen Unternehmern und Migrationsarbeitern verstört zu berichten, daß es dieses Mal nichts wird, mit der glückseligmachenden  Einwanderung. Während Maria Böhmer (CDU) händeringend nachfragte, ob, um Athenes Willen, hoffentlich keine Migranten betroffen wären, von der Schlächterei, sollen etliche Tausend athenischer Frauen und Mädchen hörbar aufgeatmet haben. So die Legende.

Blütenrevolution in Tunesien kommt voran

Was linke Kaffeehausschwätzerphilosophen emsig für Deutschland herbeisehnen, ist die Erkenntnis, daß es keinen Gott gibt außer Allah. Margot Käßmann weiß das schon lange, seit sie von ihrer nicht angetretenen Wallfahrt, zum Beten unterm Sternenzelt mit den moderaten Taliban, aus Afghanistan zurück ist, da ist sie auch nicht die Ausnahme unter Kirchenfunktionären. AlJazeera, der Sender, der ab und zu zeigt, was auch auf Deutschland zukommt, berichtet hier, wie Blütenrevolutionäre ein Kino terrorisieren, in dem ausnahmsweise nicht das Leben des Propheten im laufenden Programm verherrlicht wurde. Der Sender nennt die Kontrahenten säkulare Muslime und radikale Muslime, letztere erkennt man wohl immer daran, daß sie irgendetwas schreien, mit Plakaten fuchteln oder mit Handgranaten schmeissen. Manchmal sitzen sie aber auch gesittet in Islamkonferenzen und fordern die Unterwerfung der Gesellschaft unter ihre Ideologie, dann freut sich der ausrichtende Innenminister, wie sie rasiert und im Anzug da so herumsitzen, mit Messer und Gabel gar manierlich speisen und denkt sich, ja, von solch prachtvollen Menschen, da läßt man sich gerne den Hals durchschneiden, die tun das wenigstens mit sterilisierter Klinge und legen vorher Tücher aus, damit der Teppich nicht so leidet.


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