Archiv für März 2013

Muslimische gesetzliche Feiertage

Aprilboykott 1933

Muslimische gesetzliche Feiertage in Deutschland wären ein wichtiges Zeichen der Integration, meint Aiman Mazyek, was wohl bedeutet, die Anpassung der in Deutschland lebenden Mohammedaner hängt davon ab, in welchen Dosen ihnen Zucker in den Arsch geblasen wird. Dieser Logik folgend, wären sie also bestens integriert, wenn sie 365 Tage am Stück Feiertag hätten. Da staunste, was?  Integration bedeutet ja vom Wortsinne immer noch, sich in die Gesellschaft einzufügen, die einen zähneknischend erträgt, weil die politischen Eliten Nieten den Import  bildungs- und kulturfremden Pöbels beschlossen haben. Oder hat schon mal jemand davon gehört, daß die Familie   des in Deutschland lebenden liebeskranken Önur mit der seiner Angebeteten in der Türkei zusammengeführt wurde?

Aus humanitären Gründen findet so etwas immer in Deutschland statt, man mag sich die Zustände unter den Osmanen gar nicht vorstellen! Geht es da zu wie in Nordkorea? Weil die aber das Banner der Humanität hochhalten, es sei, es werden mal wieder Mitarbeiter eines christlichen Verlages über Stunden zu Tode gefoltert, müssen die auch dem NSU – Prozess beiwohnen, wo sie mit Argusaugen darüber wachen, daß die deutsche Richterschaft nach den Vorgaben der Bundesregierung Unrecht spricht.

Beim Reichstagsbrandprozess war auch vorher alles klar. Der Bulgare Dimitroff hat es getan,  Kommunist, seither lernten die Schüler, was Schauprozesse sind. Prozesse, bei denen klar ist, der Angeklagte kann noch so sehr Beweise für seine Unschuld erbringen, er muß abgeurteilt werden, weil das Regime es so will.

Als Frau Merkel, Bundeskanzlerin des Deutschen Volkes und gesegnet mit 361 Grad Toleranz, die NSU zu Chefinsache machte und sich bei den Ermordeten entschuldigte, im Namen des Deutschen Volkes, obwohl erhebliche Zweifel bestanden, daß die zum Terrortrio Erklärten die Morde begingen, da bereits stand das Prozessergebnis fest. Beate Zschäpe wird brennen.

Inzwischen ist die NSU zu einer der vielen Ersatzreligionen mutiert. Wir glauben nicht mehr an Gott, weil der aus Adams Rippe nicht den Dieter erschuf, der homophobe Sack, aber an den menschengemachten Klimawandel, daran, daß wir in einer Demokratie leben, den Holocaust und die NSU. Wissen macht nichts. Es stört auch nur den Glauben. Wer glaubt, muß nicht wissen. Wer glaubt, daß er seiner Seele einige Jahre im Fegefeuer erspart, der zahlt gerne Ablass. Wer glaubt, er rettet das Klima, drückt den Ökobutton, wenn er den Flug nach Irgendwo unter Palmen bucht. Das Flugzeug befördert ihn zwar dennoch und stößt Abgase aus, aber das Gewissen ist ein ruhigeres. Und wer glaubt, der NSU – Prozess gegen die Halterin der Nazi – Katze wäre ein rechtsstaatliches, der läßt sich auch noch weitere Legislaturperioden von den Demokratieschauspielern am Nasenring vorführen.

Nordrhein-Westfalens Sozialminister Guntram Schneider (SPD) hält übrigens eine Ausweitung der gesetzlichen Feiertage für „wirtschaftlich nicht finanzierbar“. Welchen Unterschied es allerdings macht, wenn die, die auch sonst nicht arbeiten und lernen, es auch offiziell nicht tun, arbeiten und lernen, das kann er wahrscheinlich nicht erklären. Der Blogwart auch nicht aber vielleicht hilft ihm ja jemand auf die Sprünge?

Bild: Vor 80 Jahren wurden in Deutschland jüdische Geschäfte boykottiert. Die „Wiener Bilder“ schreiben von Abwehrmaßnahmen gegen die scharf ablehnende Haltung des Auslandes dem deutschen Antisemitismus gegenüber. Die Regierung Hitler ist gerade einige Tage alt. „Da aber mittlerweile ein Nachlassen der sogenannten ausländischen Greuelhetze eintrat, wurde der Boykott bloß auf den 1. April beschränkt. … Vielfach standen auch Photographen vor den Läden, um jene Personen, die trotz des Boykotts der jüdischen Firmen kaufen wollten, im Bilde festzuhalten.“ Na, wem das nicht bekannt vorkommt?

Es wird in 100 Jahren wieder so ein Frühling sein

Kronprinz Konstantin auf dem Schlachtfelde 1913

Am 26.03.1913 berichtet die *Coburger Zeitung*: Gestern früh wurde die Stadt Omaha im Staate Nebraska (Nordamerika) von einem verheerenden Cyklon heimgesucht. Gleichzeitig brach in mehreren Teilen der Stadt Feuer aus, das die furchbarsten Verheerungen anrichtete. In der allgemeinen Panik war es nicht möglich, Rettungsarbeiten größeren Umfangs auszuführen. Bis jetzt läßt sich mit Bestimmheit nur sagen, daß an 1000 Menschen umgekommen sind. Die genaue Zahl der Toten ist noch nicht ermittelt, auch läßt sich die Höhe des Schadens noch nicht genau feststellen. Die Verwaltung der Stadt bot sofort zum Sicherheitsdienst Militär und Polizei auf. Von dem Cyklon wurden außerdem noch weite Strecken des Staaters Nebraska heimgesucht. Auch dort wurden arge Verwüstungen angerichtet und sind viele Menschen umgekommen.

In der ersten Osternacht herrschte in Südengland ein furchtbarer Sturm. Wie der „Voss. Ztg“ gemeldet wird, ist die ganze Küste mit Schiffstrümmern besät; die zahlreichen Ausflügler fanden in den südlichen Seebädern die Promenaden von der Brandung zerstört. In London zertrümmerte der Sturm tausende Fensterscheiben.

Die *Freiburger Zeitung* resümiert am 25.03.1913: Die Ostertage sind vorbei, fortgeschwemmt durch Regenfluten, die in der Frühe des ersten Feiertages kräftig einsetzten, sich dann zu einem Landregen von äußerster Dauerhaftigkeit entwickelten und schließlich, als der zweite Tag sich neigte, langsam verebbten. Am Abend wölbte sich ein prächtiger Sternenhimmel über Berg und Tal und heute strahlt die Sonne vom blauen Himmel! Ostern ist das Fest der ersten Frühlingsausflüge, die vielfach ins Wasser gefallen sind. Nicht einmal die Kinder konnten die bunten Eier im Freien suchen, wie sichs gehört. Die Theater und Variètèts, Restaurants und Cafès dagegen waren stark besucht. Bei Bier und Wein bildete das Hauptthema der Regen, der draußen trübselig herniederrieselte. Wer aber über wasserdichte Kleidung verfügte, war trotz des trüben Himmels in Wald und Feld manch Lenzwunder beschieden. Denn vom Schwarzwald bis zum Kaiserstuhl war kein Obstbaum, der nicht ein Osterkleid angelegt hatte und in der Last seiner Blüten das Wort Weiße Ostern im besten Sinne zum Geschehnis macht. Wer sich an diesen köstlichen Festgaben erfreuen durfte, dem waren doch noch fröhliche Ostertage beschieden. Viele Touristen freilich zogen es vor, im Tal zu bleiben und so waren denn im Freiburger Straßenbild Lodenrock und Kniehose an beiden Ostertagen stark vertreten.

Hamburg, 24. März. Zur hundertjährigen Erinnerung an die Befreiung Hamburgs von der Fremdherrschaft wurde am Ostersonntag an den Grabstätten und Denkmälern derjenigen Männer u. Frauen, die vor hundert Jahren Gut und Blut für das Vaterland geopfert haben, Gedächtnisfeiern veranstaltet. Am Ostersonntag wurden in allen Kirchen Festgottesdienste veranstaltet. Nachmittags bewegte sich durch die festlich geschmückten Hauptstraßen bei gutem Wetter der große historische Festzug, der u. a. den Einzug des russischen Generals Tettenborn in Hamburg, im März 1813 darstellte. Als der Festzug auf dem Rathausmarkt erschien, hielt Bürgermeister Schröder eine Ansprache, die zur Treue gegenüber Kaiser und Reich mahnte und die in ein Hoch auf Kaiser Wilhelm und Hamburg ausklang. Abends folgten patriotische Feiern, Promenadenkonzert und Illumination.

Bild: Die Zeit vor dem Ersten Weltkriege, den das aggressive Deutsche Kaiserreich vom Zaume brach,  war eine friedvolle. Hier veranstaltet die künftige griechische Königsfamilie ein Picknick, imitten einer Artilleriestellung, die auf irgendwelche Türken feuert. Bevor der Euro Europa in einer glücklichen Völkerfamilie einigte, wurden Meinungsverschiedenheiten häufig robust ausgetragen. Konkret ging es um Gebietsansprüche an die Türkei, da flogen schon einmal die Fäuste. Heute, wo die Deutschen allen die Zeche bezahlen, ist so etwas unvorstellbar. Es sei denn, sie hörten auf damit.

Finde den Unterschied

Attentat auf den König von Griechenland 1913Der Eine erzählt andauernd, wie viele Juden die Deutschen umgebracht haben und daß dafür auch ihre Kinder und Kindeskinder auf ewiglich Buße tun müssen, in finanzieller und ideeller Hinsicht, was die Deutschen bedeppert, niedergeschlagen und schuldbewußt herumlaufen lässt und seltsame Rituale vollziehen, und der Andere wiederum beschimpft dieselben Deutschen den ganzen Tag über als Duckmäuser, Kriecher, Feiglinge, unorganisiert und völlig ohne jeden Widerstandswillen.  Welche Methode ist wohl geeigneter, deutsches Selbstbewußtsein zu wecken?

Bild: Kaum hatte der griechische König, in einem Anfall von Leichtsinn,  verkündet, daß die Spareinlagen sicher wären, schon schoß ihn ein kürzlich enteigneter  Kleinsparer nieder. Damit sich solche Vorfälle nicht wiederholen, sind die Völker weitgehend entwaffnet worden und Demokraten begeben sich nur unter starker Polizeibedeckung unter das Volk. Schließlich hat man aus der Geschichte gelernt.

Daniel S. könnte noch leben

stünde die Bundeswehr mit all ihrer Heeresmacht, also einem Drohnenlenker, zwei Brunnenbauern, vier Brückenschlägern, sechst Straßenplanierern, acht Schulinspektoren und zwölf Süßigkeiten – und Geldverschenkern, sowie einem Minensuchhund, in Mali. Die körperliche Unversehrtheit und die Freiheit des Deutschen Volkes wird bekanntlich immer im Ausland verteidigt und daß dieser Deutsche Daniel so jämmerlich unter den Stiefeltritten eines türkischen Mobs verrecken mußte, ist alleine dem Umstand geschuldet, daß es immer noch Parlamentarier in Deutschland gibt, die Bundeswehreinsätze im Ausland auf das eifrigste behindern. Deutschland könnte so ein sicheres Land sein! Der Blogwart hofft, daß eines Tages diese Leute die Zeche zahlen müssen. Ja. Das hofft er. Denn die Hoffnung stirbt immer zuletzt.

Einen Rat der Blogwart noch an die Daniels. Geht zur Bundeswehr. Meldet Euch zum Auslandseinsatz. Unter den Taliban ist es sicherer als daheim. Und Ihr dürft Euch wehren. Und Ihr steht nicht allein. Ihr habt Kameraden an Eurer Seite. Zuhause nicht. Da gibt es nicht einmal ein ehrenvolles Begräbnis.

Morgenübelkeit

„Immer mehr Ausländer werden Opfer von Straftaten“ schlagzeilten heute die Lokalblätter auf der ersten Seite. Und die Täter kommen aus der Mitte der Gesellschaft! Was lehrt uns das? Erstens sollte man es beim morgendlichen Einkauf vermeiden, die Auslagen des Zeitungsstandes zu lesen und zum anderen interessiert es keine journalistische Sau, ob immer mehr Deutsche die Opfer von Straftaten werden und aus welchen Umfeld dort die Täter stammen. Wie der Widerspruch aufgelöst werden kann, zwischen allgemeinen Rückgang der Strafttaten und der Zunahme der Straftaten gegen Ausländer, das weiß der Himmel! Oder der jeweilige Innenminister.

Wie ist das eigentlich, wenn Kurden über Libanesen herfallen? Zählen die Straftaten dann gleich doppelt?


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