Im Film, der zum Vorbild dient, ist es noch ein Komet, der mit teuflischer Energie fahrerlose LKW dazu bringt, Eingeborene totzufahren. Das Remake nimmt sich das Deutschland 2016 zum Vorbild. Es beginnt aber nicht mit der Annäherung eines Kometen, sondern mit der Einladung der Bundeskanzlerin an alle Welt, in Deutschland ständige Bleibe und Versorgung zu finden. Das Leben schreibt eben die absurdesten Storys.
Kämpfen in Hollywood Präsidenten um die Rettung ihrer Wähler vor außerirdischen oder roten Invasoren, ist es hier die erste Frau im Staate, die ohne Konsequenzen Recht mißachtet, Gesetze bricht und die ins Land holt, die die Bevölkerung abschlachten. In Hollywood freilich, und meinetwegen auch in fantastischen ARD- oder ZDF-Produktionen, stehen dagegen mutige Einzelkämpfer auf, nennen wir sie spaßeshalber Til Schweiger, die gemeinsam mit investigativen Journalisten und einem mutigen Staatsanwalt, solch ein Monster zur Strecke bringen, von dem sich herausstellt, daß es mittels Hypnose gelenkt wurde. Von Putintrollen.
Anschließend geht alles fix, das Land ist zerstört aber der Feind ist besiegt und die Menschen gehen gestählt in die hellere Zukunft.
Bild: Das Gesicht des Bösen. Brütet die nächsten Schandtaten gegen die aus, die schon länger hier leben. Wir freuen uns.
Deutschland ist aber nicht Hollywood. Die Til Schweigers helfen bei der Dezimierung der Deutschen, in dem sie den Mördern jede erdenkliche Annehmlichkeit verschaffen, die Staatsanwälte nehmen sich die zur Brust, die gegen den Merkelirrsinn protestieren und die letzten investigativen Journalisten finden in der breiten Öffentlichkeit kein Gehör.
Der Zuseher verläßt das Kino also betroffen, geschockt und verwirrt. Darf das sein, daß das Böse triumphiert? Im Film wollen wir so etwas nicht sehen, schon gar nicht, wenn es in der Hülle einer Angela Merkel daherschlurft. Ja, würde das Böse wie Jene aussehen,
wer wäre da nicht froh, vom LKW zerquetscht, in der Regionalbahn verhackstückt, vergewaltigt und anschließend ertränkt oder mit einem Fußtritt in den Rücken die Treppe hinunter geschleudert zu werden? Wer würde nicht gerne seine Eltern in Armut versinken sehen, weil das Geld für „Flüchtlinge“ gebraucht wird? Wer freute sich nicht, wenn seine minderjährige Tochter im Schwimmbad begrabscht würde, von denen, die angeblich geflohen sind? Wer würde nicht in Tränen der Rührung ausbrechen, wenn er unter den Tritten der Neuangekommenen zu Boden sinkt?
Jeder doch. Würde das Böse so aussehen. Leider trägt es aber das Gesicht von Angela Merkel. Womit die Frage akut wird, wer diese Frau gecastet hat. Ob der Film letztendlich ein Erfolg wird, ist noch nicht bekannt. Nur soviel sei gesagt, im Jahr 2017 soll es eine Fortsetzung geben.
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