Posts Tagged 'Arbeitgeber'

In einfachen Worten

NSV Hort

Gestrige Quelle: Reichskanzler Adolf Hitler:  … Im Streit der Parteien hat sich herausgestellt, daß unter falschen Fahnen diskutiert wurde. Es ist nämlich falsch, daß die bürgerlichen Parteien Arbeitgeber geworden sind, und daß die Marxisten sich Proleten und Arbeitnehmer heißen. Es gibt ebensoviel Proleten unter den Arbeitgebern, als es bürgerliche Elemente unter den Arbeitnehmern gibt.

„Die Bürger“ verteidigen angeblich im Begriff des Vaterlandes einen Besitz, einen kapitalistischen Wert. Vom Marxismus her gesehen also ist Vaterlandsliebe nicht dumm, sondern Profitgier des Kapitals. Die Internationalität des Marxismus andererseits wird vom Bürger her als Spekulation auf eine Weltwirtschaft angesprochen, in der es nur noch staatliche Verwaltung und kein privates Vermögen mehr gibt.

Dieser Trennung in Interessengruppen des Volkes in Interessengegnerschaft  geht der Bürger nun aus dem Wege, stellt sich hinter den falschen und geschäftigen Optimismus seiner Tagespresse und läßt sich von ihr „unpolitisch“ unterrichten. Dieser Unterricht erfolgt sehr geschickt ganz nach dem Geschmack seiner Majestät Zipfelmütze, friedliebend und friedlich. Man geht Schritt für Schritt zurück. Der Kompromiß schafft immer wieder Zündstoff aus der Welt, zumindest aus der Welt des Augenscheinlichen, und das Ende, das Ende ist eine politische Angelegenheit in weiter Ferne, die man auf sich beruhen läßt – eben um des lieben Friedens willen. Daß dieser Friede gar kein Friede war, sondern eine tägliche Niederlage, ein täglicher Sieg des bewußt politischen Marxismus, dür diese Erkenntnis känmpft der Nationalsozialismus.

Der Nationalsozialismus nimmt aus jedem der zwei Lager die reine Idee für sich. Aus dem Lager der bürgerlichen Tradition: die nationale Entschlossenheit, und aus dem Materialismus der marxistischen Lehre: den lebendigen, schöpferischen Sozialismus.

Volksgemeinschaft: Das heißt Gemeinschaft aller wirkenden Arbei, das heißt Einheit aller Lebensinteressen, das heißt Überwindung von privatem Bürgertum und gewerkschaftlich-mechanisch-organisierter Masse, das heißt die unbedingte Gleichung von Einzelschicksal und Nation, von Individuum und Volk.

Ich weiß, der liberale Bürgersinn ist in Deutschland sehr ausgeprägt, der Bürger lehnt das öffentliche Leben ab, er hat eine tiefe Abneigung gegen die Straße. Gibt er dieser Neigung länger nach, zerstört dies öffentliche Leben, die Straße, das Ideal seiner vier Wände.

Der Angriff ist in solchem Fall die beste Verteidigung.

Ich bin nicht verantwortlich für die Tatsache, daß 1918 die Straße die Befehlszentrale des deutschen Staates besetzte. Das Bürgertum hätte aber den geringsten Anlaß, den Trommler in mir zu beargwöhnen, der die Reville wirbelt, denn hätte das Bürgertum die Tatsachen der Geschichte verschlafen, so wäre es zu spät erwacht, erwacht in einem politischen Zustand, der Bolschewismus heißt und der zuverlässigste Todfeind des Bürgersinns ist. Gegen den Bürger als Bourgeoisie lief die russische Revolution Sturm, und in Deutschland ist die Entscheidungsschlacht dieser Weltanschauung ebenfalls gefallen.

Daß ganz Deutschland über den bolschewistischen Imperialismus aufgeklärt ist, daß kein einziger Deutscher sagen kann: ich habe es nicht gewußt, sondern ihm nur die faule Ausrede verbleibt: ich habe es nicht geglaubt – das ist mein Einsatz und der Grundsatz aller meiner Getreuen immer gewesen.

Hanns Johst: Soweit Sie sich unter dem Zwange der Weimarer Verfassung parteimäßig orientieren mußten, nannten Sie ihre Bewegung aber Nationalsozialistische Arbeiterpartei. Ich meine, Sie gaben damit dem Begriff des Arbeiters die größere Ehre vor dem Begriff des Bürgers.

Reichskanzler Adolf Hitler: Ich wählte das Wort Arbeiter, weil es mir meinem ganzen Wesen nach näher lag, undweil ich dieses Wort zurückerobern wollte für die nationale Kraft. Ich wollte und will nicht zulassen, daß der begriff des Arbeiters einfach internationalen Charakter erhält und vom Bürger her mit Mißtrauen betrachtet wird. Ich mußte ihn wieder „einbürgern“ in die Gewalt der deutschen Sprache und in die Hoheitsrechte und Pflichten des deutschen Volkes. Ebensowenig wie ich dulde, daß der richtig erfaßte und wesentlich verstandene Begriff des Bürgers verunziert wird. Aber dafür zu sorgen, halte ich den Bürger für berufen.

Hanns Johst: In der Weltanschauung des Nationalsozialismus gibt es also nur Staatsbürger und Arbeiter. Und jedermann ist entweder beides oder er ist keines von beiden und damit eine Drohne des staatlichen Lebens?

Reichskanzler Adolf Hitler: Gewiß, diese Gleichung ist mir wesentlich, denn mit ihr allein überwinden wir das ganze Vokabular von unnötigen Überheblichkeiten, wie sie der Parlamentarismus und der ganze Liberalismus heraufbeschworen haben. Der deutsche Bürger mit der Zipfelmütze muß Staatsbürger werden und der Genosse mit der roten Ballonmütze Volksgenosse. Beide müssen mit ihrem guten Willen den sozialogischen Begriff  des Arbeiters zu dem Ehrentitel der Arbeit adeln. Dieser Adelsbrief allein vereidigt den Soldaten wie den Bauern, den Kaufmann wie den Akademiker, den Arbeiter wie den Kapitalisten auf die einzig mögliche Blickrichtung aller deutschen Zielstrebigkeiten: auf die Nation. …

Bild: Unglaublich! 10 Jahre vor der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee, die deshalb keine Zeit mehr hatte, auch die sowjetischen Gulags zu befreien, und wer weiß, wieviele Juden darin jämmerlich verreckten, was aber keine Sau interessiert, streift der Verbrecher Hitler das Thema mit keiner Silbe und auch dieser Hanns Johst wird seinem journalistischen Auftrag nicht gerecht, diesen üblen Punkt zur Sprache zu bringen. Stattdessen zeigt er sich als Stichwortgeber für den größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte, man könnte meinen, er handelt im Solde von ARD und ZDF.


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