Jetzt müssen wir alle ganz tapfer sein und jeden „Flüchtling“ herzen und liebkosen, der uns antanzt, bestiehlt, die Faust ins Gesicht rammt oder nur von unserer Arbeit lebt. Es gibt nichts Schlimmeres, als andere Leute generell zu verdächtigen, sie würden nach dem nächsten LKW Ausschau halten, um ein Blutbad anzurichten. Gegen böse Gedanken sind doch die paar Tote und Verletzte ein Klacks. Oder nicht?
Man stelle sich nur vor, wie so ein 6jähriges, unbegleitetes Ankerkind, dem der Flaum am Kind sprießt, von bösen Gedanken umschwirrt wird. Wie Deutsche denken, na, der blickt sich wohl nach dem nächsten LKW um, mache ich lieber, daß ich wegkommen.
Und der Deutsche gar nicht merkt, wie er mit seinen Gedanken und finsterem Gesichtsausdruck Hass verbreitet und das Kindlein radikalisiert und damit auslöst, was er doch zu vermeiden trachtet.
Deshalb, liebe Deutsche, lieber Deutscher, bitte nicht mehr Denken. Und womöglich dabei generalverdächtigen. Was vor Wahlen prima klappt, sollte auch nach solch einem Unfall möglich sein.
Karl Eduard notiert in seinem obigen Artikel, letzter Satz:
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Was vor Wahlen prima klappt, sollte auch nach solch einem Unfall möglich sein.
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Wenn man sich das Gruppenbild mit den Demiurgendienern anschaut, nein!