Der Aufruf, kultursensibel über unsere geliebten Zuwanderer zu schreiben, oder sich an die ISO – Norm des verantwortungsvollen Journalismus zu halten, wie es der Bundespräsident Wulff unlängst forderte, hat sich noch nicht bis in den letzten Winkel jeder Zeitungsredaktion herumgesprochen, hier berichtet DER TAGESSPIEGEL mit zitternder Stimme vom Wiederholungstäter Abdallah Abou-C, Mitglied eines bekannten libanesischen Familienclans, der als Intensivtäter und für bewaffnet und gefährlich gilt, also dafür bekannt ist, daß er sich in die Begehung von Verbrechen und Straftaten so richtig hineinkniet, und der die Zeit, bis zur Verhandlung vor Gericht mit der Begehung weiterer Straftaten verbringt.
So ein Artikel, würde Erdogans Architektin sagen, ist überhaupt nicht hilfreich, denn der Leser fragt sich, wodurch ist dieser libanesische Familienclan bekannt, was tut der hier und warum lebt der nicht im Libanon und vor allem, warum ist dieser Abdallah Abou-C nicht längst auf dem Weg dorthin? Unziemliche Gedanken, die einem da durch den Kopf schiessen und was gibt es gefährlicheres als Leute, die sich Gedanken machen? Natürlich macht dieser bekannte libanesische Familienclan das Leben der Berliner bunter und auch auf Abdallah Abou-C würden sie keineswegs verzichten wollen, da sei Maria Böhmer (CDU) vor.
Warum ist Abschieben keine Lösung?
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