Die abnorme Winterwitterung

Kutschfahrt nach OberhofAm 08.01.1913 klagt die Freiburger Zeitung: Die abnorme Winterwitterung hält weiter an. Immer weiter hinauf rückt die Schneegrenze, die in den Alpenländern bereits bei 1600 Metern angelangt ist. In den deutschen Mittelgebirgen gibt es ja längst keinen Schnee mehr, was zur Folge hat, daß sämtliche für die erste Hälfte des Januar angesetzten wintersportlichen Veranstaltungen abgesagt und verschoben werden mußten. In bezug auf Schneearmut scheint der heurige Winter in der Tat einen Rekord aufzustellen, denn seit Menschengedenken ist es nicht vorgekommen, daß es vom 2. Dezember bis tief in den Januar hinein nirgens, selbst nicht in den Hochgebirgslagen Schnee fiel; eine ebenso ungewöhnliche Erscheinung ist das fortgesetzt milde Wetter infolge anhaltender föhniger Luftströmung, nur selten gibt es in der Ebene Nachtfrost, hervorgerufen durch Nebel, währenddessen auf den Höhen dann Temperaturumkehr eintritt und das Thermometer nicht unter Null sinkt. In den Berglagen oberhalb 1000 Meter war der Dezember und Januar bis jetzt wärmer als der verflossene August.

Die Aussichten auf Schnee sind noch immer gering, da in ganz Europa milde Temperaturen herrschen und namentlich in Nordeuropa, wo normalerweise sonst um diese Zeit eine Kälte von 20 bis 30 Grad im Durchschnitt auftritt, seit Wochen fast frühlingsmäßiges Wetter zu verzeichnen ist. …

4 Antworten to “Die abnorme Winterwitterung”


  1. 1 Beipflichter 8. Januar 2013 um 11:29

    Hüch, da müssen sich das pöhse Zeh-Oh-Zwei und die Klimaaaa-Katastrophöööö wohl etwas im Jahrhundert geirrt haben. Denn die armen Unwissenden damals wussten noch garnichts von dem erschröcklichen Treibhausgas. Also war ihr Auftritt für die Katz. Kein Fünkchen Panik, Apokalypsen-Phantasien, Schuldkomplexe, Massenabzocke haben sie damls erreicht.

  2. 2 Karl Eduard 8. Januar 2013 um 11:46

    Und kein Erwerbszweig für leicht vertrottelte Greise als Klimafolgenforschungspropheten.

  3. 3 eulenfurz 8. Januar 2013 um 12:01

    Welch ein Trost, daß sich wenigstens das Wetter in einer Zeit der Irrungen und Wirrungen nicht ändert.

  4. 4 Beipflichter 8. Januar 2013 um 12:32

    Bin mal jespannt, wie ein alter Rejenschirm, wann bzw. wie bald folgende Volksverarschungs-Märchen endgültig auffliegen :

    Waldsterben ( Saurer Regen, Stickoxyde): Da quasi nix von all den Apokalypsen eintrat, langsam und klammheimlich ins Totschweigen abgeglitten.

    Ozonloch (FCKW): Auch schon langsam auf die Totschweige- Schiene geschoben, da spektakuläre Effekte ausgeblieben

    AIDS: Ist auch schon massivem Zweifel ausgesetzt, da auch hier alle Prognosen von vor 30 Jahren komplett falsch. Weder wurden die gigantische Zahl an AIDS-Toten erreicht, noch hat die „Pandemie“ die ursprüngliche Risikogruppe verlassen (Gays und Drogensüchtige ) – Daher ein lächerliches letztes Aufgebot der Offiziellen mit Riesenplakaten und Dummfug-Sprüchen-Propaganda

    Anthropogene Klimaerwärmung: Wird z.Z. noch mit Klauen und Zähnen verteidigt, massive Kampagnen gegen „Klimaleugner“. Dreiste Lügen und massive Fälschungen um die Realität zu unterdrücken. „ Mäinstriem“ Medien komplett klima-gleichgeschaltet, aber im Internet wachsende r Widerstand gegen offizielle Klima-Gehirnwäsche.

    Rechte Bedrohung: Popanz ,der periodisch aufgeblasen wird, wenn des Pöfels Unmut gegen all die anderen infamen Zumutungen seiner Dompteure zu lautstark wird. – Denn dieser Schudkomplex-Aktivierungs-Knopf ist noch recht wirksam im gehirngewaschenen Teutonien.


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