Catherine Ashton macht sich alle Ehre

Das muß der Blogwart aber mal sagen, wenn die EU Leute in Posten bringt, dann sucht sie auch die aus, die an geistigen Gaben stark benachteiligt sind. Wer könnte sich Catherine Ashton als fleißige Arbeiterin in einer Werkstatt für Behinderte vorstellen, wo sie Bilder mit dem Mund malt oder Besen mit den Füßen bindet? Niemand doch! Deshalb ist es auch gut, daß die EU sie beauftragt hat, sich da draussen, außerhalb der EU, aufzuhalten, damit sie nicht zufälligen Besuchern in Brüssel vor die Füße fällt und diese einen unangenehmen Eindruck bekommen.

Ganz läßt es sich aber nicht bewerkstelligen, daß Frau Ashton aus der Öffentlichkeit ferngehalten wird, dann zieht es sie mit Macht zum Mikrophon und immer gibt es niederträchtige Menschen, die ihren Spaß mit der geplagten Frau treiben, ihren Schabernack, um sich hinterher an ihren Dummheiten zu ergötzen. Wenn sie ihr ein Mikrophon vors Angesicht halten und Frau Ashton darauf anspringt, wie der Hund auf den Knochen.

So wie jetzt: „Wenn wir daran denken, was heute in Toulouse passiert ist, erinnern wir uns daran, was letztes Jahr in Norwegen passiert ist, wir wissen was momentan in Syrien passiert und wir sehen, was in Gaza und an anderen Orten passiert, wir denken an junge Menschen und Kinder, die ihr Leben verloren haben,“ Klar, daß ihr daraus jetzt wieder Leute einen Strick daraus drehen. Vermutlich wird sie sogar dazu gedrängt, sich zu entschuldigen. Aber warum?

Hat sich Catherine Ashton das ausgesucht, daß sie ist, wie sie ist? Eine Frau. Dämlich. Und dazu noch hässlich? Gut, das mit Toulouse, da haben deutsche Nazis auf jüdische Kinder geschossen, weil das zwangsläufig Nazis sind. Die so etwas tun. Und Norwegen, da war dieser Nazi Breivik, der hat auf die Kinder von Judenfeinden geschossen, weil Nazis, das nicht so richtig auseinanderhalten können. Juden, Freunde, Feinde – alles eins. Aber Syrien? Fahren da auch Leute vor Schulen und knallen die Kinder ab? Und die Lehrer gleich mit? Aber wer? Assads Schulinspektoren? Verbitterte ehemalige Schüler wegen schlechter Zensuren oder irgendwelche westlichen Nichtregierungsorganisationen? Und was, zum Himmel geschieht in Gaza? Hat da jemand den letzten bethlehemischen Kindermord nicht ordnungsgemäß ins Fernsehen gebracht?

Wie geschrieben, der Frau sollte man nicht vorwerfen was sie ist oder was sie tut oder gar Entschuldigungen von ihr verlangen. Das würde ihre beschränkten Gaben komplett überfordern. Seien wir alle froh, daß sie dort gut versorgt wird in Brüssel und hier niemand anruft, der ihre mundgemalten Grußkarten verkaufen will.

6 Antworten to “Catherine Ashton macht sich alle Ehre”


  1. 1 Prosemit 20. März 2012 um 13:22

    Als die EU ins Leben gerufen wurde, konnte ich mir noch nicht so recht vorstellen, daß dies einmal der zentrale Versorgungsplatz für geistig Behinderte werden sollte.

    Andererseits ist es logisch. Man wollte die, die im eigenen Land nur durch dumme Bemerkungen auffallen, möglichst weit weg haben. So weit wie Brüssel zum Beispiel. Das wäre ja alles halb so schlimm, wenn sie sich von der eigenen Hände Arbeit ernähren könnten – aber wir müssen die auch noch füttern!

  2. 2 Pegnitzstrom 20. März 2012 um 14:40

    Kein Schwein regt sich darüber auf, daß da in Südfrankreich ein paar Soldaten tot geschossen worden sind. Warum auch? Wen interessiert der Tod von ein paar Soldaten? Unser Staatfernsehen würde auch nichts berichtet haben, wenn dann nicht ein paar richtige Menschen totgeschossen worden wären. Nun beklagen „wir“ deren Tod und „wir“ wissen auch schon, wer das gewesen ist. Hierzu braucht man keine Verdächtigen festzunehmen und sie über ihre Motive zu befragen. Denn wenn richtige Menschen angegriffen werden, dann können das nur Unmenschen gewesen sein. Und wissen wir denn nicht, wer die Unmenschen sind und wo sie wohnen?

    Das erinnert mich an die Situation, als vor etlichen Jahren ein Polizist während einer friedlichen Demonstration an der Startbahn West totgeschossen wurde. Die freie Presse war gezwungen, „schlimm, schlimm“ zu murmeln und setzte darauf, daß bald wieder ein richtiger Mensch angegriffen werden würde. Daher erinnert sich keine Sau mehr des Bullens. Warum auch? Menschen erinnern sich eben nur an Menschen.

    PS: 1987 wurden während einer Demonstration friedlicher Menschen, die sich engagiert gegen die Willkür des Unterdrückungsstaates wehrten, neun Polizisten angeschossen. Einer von ihnen verblutete an der Startbahn; ein weiterer starb später. Über diesen einen, der vor Ort starb, wurde ganz genau drei Tage lang betreten berichtet und gleichzeitig zur Besonnenheit aufgerufen und vor falschen Vorverurteilungen gewarnt. Auch damals kannte man eben ganz genau die Unterstützer des Bullenkillers und wußte, wo sie wohnten. Torsten Schwalm und Klaus Eichhöfer waren bloß Bullen, für ihre Beerdigung genügte eine Kurzmeldung. Unvermeidlich rannte inzwischen schon eine neue Sau durchs Dorf. Die war aufregender.

  3. 3 Karl Eduard 20. März 2012 um 15:02

    Es gehört quasi zum Soldatsein dazu, allenthalben totgeschossen zu werden. Weshalb das Entsetzen darüber auch ausbleibt. Und in Deutschland sind Soldaten sowieso Mörder. Wenn also irgendwo Soldaten totgeschossen werden, dann haben die es folgerichtig nicht anders verdient. Auch wenn sonst die Todesstrafe für Mord entschieden verurteilt wird. Weswegen ja auch Kaffeehausphilosophen unablässig aufrufen, aber doch möglichst viele Syrische Soldaten in Klump zu bomben, weil das sind ja keine richtigen Menschen. Wohingegen die Schulkinder und die Opposition, die sind es.

  4. 4 Beipflichter 20. März 2012 um 15:51

    Interessant wäre es schon gewesen, wenn dunnemals eine „Bull_In“ erschossen worden wäre. Denn deren Lebenswert ist doch beträchtlich über dem Stück-Dreck-Level eines (männl.) Bullen angesiedelt. –

    Übrigens: Ist es noch nicht aufgefallen, dass, seit unser Femifaschismus, äh Pardon. Genderismus, mit aller Gewalt Flinten-WeiberInnen in die Armee reinquotet, die „Mörder“-Titulierungen des Soldaten etwas kleinlatuer wurden, würde doch ein solch garstig Prädikat damit auch dem „friedfertigen Geschlecht“ aufgedrückt.

    Und wird in den aktuellen „Konflikten“ doch einmal eine KameradIn voll am „A…“ erwischt, obwohl diese von den edlen Rittern von Kameraden meist schön aus den Schlammasseln rausgehalten werden, hebt schon entsprechendes Heulen und Wehklagen in den Medien an. Und das, obwohl die „Verluste“ fast immer in Relationen um > 500 : 1 „zugunsten“ des Kanonenfutter-Geschlechts rangieren.

  5. 5 Rucki 21. März 2012 um 09:29

    Jeder Mensch sind gleich intelligent!!! Wer was anderes sagt ist ein Diskriminierer also rächts.

  6. 6 Orwell 21. März 2012 um 11:54

    Der pöse Nazi aus Tolouse ist ein Algerier. Also ein dunkelhäutigers Kolonialopfer und Musel-Nazi das obendrein auch noch dazu getrieben wurde ein Al-CIA-da Terrorist zu werden.

    Da wird es nicht ganz so einfach nun das alles passgerecht politisch korrekt zu verpacken, so das am Ende noch ein „Rechtsextremist“ draus werden kann, was er ohne Zweifel jedoch sein muss. Doch ich schaue optimistisch in die Zukunft, das sollte unseren fortschrittlichen Kräften doch auch gelingen, dank Doppeldenk und politischer Dialektik.

    Schuld an alledem sind natürlich die Deutschen, egal wo das nun passiert ist, -keine Frage. Mal sehn wann wieder Gedenkgottesdienste, Schweigeminuten und im Parlament Extraveranstaltungen mit den Verwandten der Opfer stattfinden.

    Ich bin zu tiefst betroffen, und ein Stück weit auch auch traurig, das der Schoß noch so fruchtbar ist.


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