Eine Brigade Leopard 2 sollte mindestens sein

Kurden maulen herumBild: Die geschenkten Waffen an die Kurden genügen nicht deren Ansprüchen. Es fehlen moderne Fregatten, Bombenflugzeuge, Panzer- und Schützenpanzerwagen, selbstfahrende Artillerie und Mehrfachraketenwerfer. Stattdessen gibt es nur Infanteriewaffen und Panzerabwehrlenkraketen! Und wenn demnächst die Kurden von der IS überrannt werden, dann liegt es daran, daß Deutschland ihnen keine modernen Waffen geschenkt hat. Ursula von der Leyen bedauerte inzwischen, daß das von den Kurden geforderte Gerät nicht geliefert werden könne, aber meinte sie, die Bundeswehr müßte ja auch ohne auskommen. Der Blogwart meint: Nur mit Schützenwaffen läßt sich die Türkei nicht besiegen. Das ist wohl wahr.

Ansonsten ist das das typische Orientalengejammere. Das läßt nämlich außen vor, daß man an modernen Waffen auch ausgebildet sein muß, um sie zu beherrschen. Beherrschen. Dazu kommt das Munitionsproblem. Für G3 -Gewehre gibt es auf aller Welt Nachschub, so viel, wie das exportiert wurde, wenn bei den modernen Waffen die Munition versiegt ist, sind sie wertlos.  Die in Händen unerfahrener Kämpfer sowieso wertlos sind.

15 Antworten to “Eine Brigade Leopard 2 sollte mindestens sein”


  1. 1 LichtWerg 29. September 2014 um 04:28

    Hat dies auf LichtWerg rebloggt.

  2. 2 Frager 29. September 2014 um 09:33

    Tolle neue Verbündeten haben wir da, die sind mindesten so gut wie die in Afghanistan. Wir sollten Kara ben Nemsi als Berater schicken, der wird es schon richten.

  3. 3 Karl Eduard 29. September 2014 um 10:05

    Beraten können die sich schon selbst. Waffen, Waffen brauchen sie. Sagen die Kurden.

  4. 4 Frager 29. September 2014 um 10:25

    Mein Opa war in russischer Kriegsgefangenschaft, der hat immer erzählt wie die Russkis die schönen Maschinen, die sie in Deutschland abgebaut haben, um ihre Land wieder auszubauen, unter Freiem Himmel auf Halde geschüttet haben und ein paar Monate vorsichhin rosten ließen. So ungefähr werden die romantischen Bergbewohner unsere Waffen brauchen.

  5. 5 Heinz 29. September 2014 um 14:26

    Die kriegen genau die Waffen, mit denen sie verlieren werden.
    Immerhin ist Erdogan der Präsident von unzähligen Millionen EingeDeutschter. Ein Kurdenstaat, aber nicht doch. Bei uns ist
    es doch viel angenehmer.

  6. 6 Hinz 30. September 2014 um 20:51

    Der Kurdenstaat ist doch der Ruhrpott. Nur ne Frage der Zeit bis er sich sezessioniert. Mit Mörrrkels lächeln, und Gaucks Freudentänzen.

  7. 7 Arthur Trebitsch 30. September 2014 um 23:59

    Das Gesetz der Anziehung. Harharhar!

  8. 8 Karl Eduard 1. Oktober 2014 um 00:51

    Die NSDAP hat eine eigene E-Mail? Interessant.

  9. 9 Frankstein 1. Oktober 2014 um 06:12

    Ich kann die Schadenfreude nicht teilen. Eine moderne Schnellfeuerwaffe in der Hand eines Soldaten ist nur ein kleiner Teil des Kampfes der verbundenen Waffen. Sie dient nur als Abschreckung und zur Niederhaltung des Gegners. Siehe auch die Diskussion über mangelnde Standfestigkeit. Schlimmstenfalls kommt es zum Stellungskrieg. Dazu muss man nur den Abzug betätigen. Gegen einen gepanzerten und mit Flächendeckungswaffen ( Boden/Luft) bestückten Gegner ähnlich wirkunksvoll wie Bananen-Weitwurf. Richtiger konventioneller Krieg wird geführt mit Artilllerie, Panzern und Bombern. Insoweit sind die Klagen der Kurden gerechtfertigt. Dazu allerdings fehlen alle Voraussetzungen . Die deutsche Politik kann nur die Kriegsfolgen lindern, die Waffenlieferungen sind so ein Art Beigabe. Allen Unkenrufen zum Trotz hat Deutschland nach dem WK niemals eine robuste militärische Aktion angeregt, durchgeführt oder begleitet. Sogar der Selbstschutz von Hilfswilligen wurde vermieden. Niemand sollte sich etwas anderes wünschen, angesichts der aktuellen Meldungen über die Bundeswehr. Sollte sich die Bundeswehr umfirmieren in eine Lazarett-Organisation, würden die Banken den Dispo kündigen. Mangels fehlender Erfolgsaussichten.

  10. 10 Frager 1. Oktober 2014 um 10:38

    @Frankenstein

    Meines Erachtens hat der Blogwart darauf angespielt, dass Einsatz und Betrieb von militärischem Großgerät beim Betreiber mentale und intellektuelle Grundfertigkeiten voraussetzt, die ihm gestatten das Gerät richtig zu bedienen, es taktisch richtige einzusetzen, den Nachschub an Verbrauchsgütern und Betriebsmitteln zu organisieren sowie die Wartung und Pflege des Gerätes richtig und termingerecht durchzuführen. Kurz- und mittelfristig sind diese notwendigen intellektuellen und mentalen Grundvoraussetzungen bei der Masse der Kurden wahrscheinlich nicht gegeben, so dass das Gerät in Bälde irgendwo vor sich hin gammeln würde.

    Die gelieferten Waffen sind robust, solide, einfach zu bedienen und effektiv, mit der Milan haben die Tschadneger 1987 Gaddafis Panzer zusammengeschossen. Gegen die paar Panzer der ISIS würde die Bewaffnung völlig ausreichen, das Problem ist eher das Personal.

  11. 11 Frankstein 2. Oktober 2014 um 07:22

    Einverstanden Frager, habe ich auch nicht widerlegt. Also handelt unsere Regierung pragmatisch, wofür sie dann öffentlich gescholten wird. Das habe ich versucht zu erklären. Was Sie über die Kurden schreiben, trifft genauso auf den allergrößten Teil der Deutschen zu. Oder auf jedes andere Volk. Ohne die Infrastruktur und die Logistik dahinter, ist jede Kampfhandlung nur Indianer und Cowboy-Spiel. Warum gönnen wir denen das nicht? Die wollen doch nur spielen.

  12. 12 Karl Eduard 2. Oktober 2014 um 07:27

    Die Argumentation kommt mir bekannt vor. Wenn einer über ausländische Diebe in Deutschland schimpft, heißt es gleich, Deutsche klauen ja auch. 🙂

    Pragmatismus würde ich erkennen, wenn die Regierung aufhören würde, die Ausbreitung des Islam in Deutschland zu fördern. Statt Gewehre in andere Erdteile zu senden, die den Islam dort zurückschlagen sollen.

  13. 13 Frager 2. Oktober 2014 um 12:24

    @Frankenstein

    Da kann ich Ihnen nicht zustimmen, keinesfalls fehlt dem Deutschen Volk oder anderen Völkern (USA, Europäer, Russen, Chinesen?) wie den Kurden die Befähigung zum Betrieb von militärischem Großgerät. Natürlich ist ein Großteil der Deutschen, wie die Masse der Kurden unfähig, derartiges Gerät zu entwickeln, zu produzieren, die Betriebsanleitungen zu erstellen, Lasten- und Pflichtenhefte für den Technischen Dienst zu erstellen, ein System für Logistik und Lagerhaltung zu entwickeln und dieses in einer Führungsposition zu leiten. Aber darum geht es nicht. Sie könne einem beliebigen junge Deutschen nach wenigen Wochen Ausbildung die Verantwortung für ein militärisches Großgerät oder Teile davon übertragen und das funktioniert. Der junge Mann ist fähig an dem Gerät die von ihm Leist baren Pflege- und Reparaturarbeiten nach den Dienstvorschriften und den Pflichten- und Lastenheften termingerecht durchzuführen, wenn Schäden auftreten oder Wartungsarbeiten zu leisten sind, die er nicht bewältigen kann oder wenn er Nachschub an Material benötigt, wird er dieses den zuständigen Stellen selbständig melden und ihnen das Gerät zügig und fristgerecht zu Behebung zuführen. Das wichtigste ist, dieser junge Mann wird an der Durchführung dieser Tätigkeiten nicht dadurch gehindert, dass er Analphabet ist, dass er über kein innengeleitetes Selbstzwangsystem verfügt, dass derartige Tätigkeiten für ihnen als Krieger, Freier oder Mitglied von Clan Xyz nicht zumutbar sind, dass er grundlegende mechanischer Problem nicht versteht, dass er Prinzipien nachhaltigen Wirtschaftens nicht versteht, dass er Fehler und Mängel nicht meldet, weil das eine Gesichtsverlust bedeutet. In Deutschland ist die Masse der jungen Männer derartig zum Grundbetrieb von Großgerät befähigt , bei den Kurden dürften derartige Fähigkeiten nur bei einem kleinen Teil der Bevölkerung vorhanden sein und darum könn(t)en wir militärisches Großgerät betreiben, während es bei den Kurden irgendwann vor sich hin gammelt.

    Für eine ordentlichen Krieg braucht es nicht mehr als ein paar Toyota-Pickups, Kalaschnikows satt, ein paar Maschinengewehre und Panzerfäuste sowie Hin und wieder ein bissel Munitions- und Benzinnahschub. Damit können sie eine ordentlichen Krieg betreiben, der ganze Regionen ins Chaos stürzt (mit massiven zivilen und militärischen Verlusten). Als Cowboy und Indianerspiel würde ich das nicht bezeichnen, aber natürlich haben Sie recht, wenn die sich Stellen könnte der Westen sie jederzeit mit seiner Feuerkraft zusammenschießen.

    Ich glaube mich stört, ähnlich wie den Blockwart, der naive und romantische Blick auf die Kurden, bloß weil die von uns gegen einen gemeinsamen Feind Subsidien wollen, sind die noch lange nicht unseres Gleichen, die unsere Werte und Lebenshaltungen teilen wollen/können.

  14. 14 vitzli 3. Oktober 2014 um 00:54

    „Die Argumentation kommt mir bekannt vor. Wenn einer über ausländische Diebe in Deutschland schimpft, heißt es gleich, Deutsche klauen ja auch.“

    erst vor kurzem wieder sinngemäß gehört. ich kann diesen oberdämlichen mist nicht mehr hören!!!!!!!!!!!!!!!

    ich antworte immer: wieso brauchen wir dann noch zusätzliche (!!) aus dem ausland??

  15. 15 regentraum 3. Oktober 2014 um 22:25

    Hat dies auf kantodeaschrift rebloggt.


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