Endlich! Wie nun vermeldet wurde: „Hotelbetreiber dürfen Menschen wegen ihrer politischen Überzeugung als Gäste ablehnen. Dies gelte aber nicht, wenn die Buchung schon bestätigt wurde.“ Eine gute Nachricht. Meint der Blogwart. Jetzt gilt es aber, diesen Richterspruch auch umzusetzen. In der Praxis nämlich. Wie leicht kann das aber ins Auge gehen!? Mit der Frage, „Hotel Sonnenschein, Auszubildene Cornelia Fröhlich, sind Sie Rechtsextremist?“, ist die Sache ja noch nicht erledigt. Welcher Rechtsextremist wird schon zugeben, daß er Rechtsextremist ist. Viele wissen das ja noch nicht einmal selber! Daß sie Rechtsextremist sind. Oder dafür gehalten werden. Und welcher Hotelier kann sich das Personal leisten, um das politische Vorleben der Interessenten an einem Hotelaufenthalt in seinem Hause festzustellen? Das kostet ja. Und ginge auch nur, wenn es eine Datenbank gäbe, in der alle Personen erfaßt sind, die, sagen wir mal, nicht die Gesinnung der Kanzlerin haben und die müßte dann auch noch für jedermann zugänglich sein. So daß man gleich fragen kann: Name, Vorname, Geburtstag, Geburtsort und der Computer wirft sofort die politischen Vorlieben aus.
Gut, das wäre dann vielleicht wie in einer dieser verabscheuungswürdigen Diktaturen, die die Kanzlerin immer ermahnen muß, die Menschenrechte einzuhalten, wenn sie herumreist und Siemensprodukte an den Mann bringen will oder deutsche Autos, aber darauf können Richter vom BGH nun wirklich keine Rücksicht nehmen. Sie haben nur ihre Pflicht getan. Wie dieser Filbinger. Oder war es Eichmann? Egal. Pflichtbewußt bis zur letzten Patrone. So mögen wir das.
Bild: Wer politisch mit den Ideen der Regierung nicht übereinstimmt und das denkt, sagt oder schreibt wird von den Regierungsanhängern verfolgt, ausgegrenzt und seiner Rechte beraubt, wie zum Beispiel, zum Feierabend ein Bierchen „zu zischen“. Das kann er ja auch zu Hause tun. Froh sein kann er aber auch, daß er nicht, wie John Scheer und Genossen, vom freundlichen Hotelpersonal in den Wald gekarrt und dort mit dem Spaten erschlagen wird. So viel Humanität muß sein.
Die Zahl der Rechten, die mit Hitler-T-Shirt, Hakenkreuzarmbinde und das Horst-Wessel-Lied singend vor der Rezeption aufmarschieren, dürfte jetzt drastisch zurückgehen.
***
Ich hoffe und bin sicher, dass diese Regelung nur für „Biodeutsche“ (C. Özedmir) gilt und z.B. Leute, die mit einem Bozkurt-T-Shirt auftauchen, wie bisher von der Antifabewegung unbehelligt bleiben.
Immer wieder liest man, daß der Wind sich drehen würde. Ich sage gar nicht, daß er sich nicht schon morgen drehen könnte, vor allem, wenn es einer gewissen Truppe (selber gurgeln) geraten erscheinen sollte. Aber bis jetzt hat er sich m.E. nichts gedreht, alle 1-2 Monate eine kleinere oder größere Hintervotzigkeit…
Es geht durch die Nacht. die Nacht ist kalt….nicht wahr, jetzt müssen wir fliehn?
Nanu, das kenne ich doch irgendwoher? Nannte man diese Rechtsextremisten früher Juden?
@ Eulenfurz: Ja, schon, aber wir alle haben das damals aus purer angeborener (Goldmagen oder so) Bosheit getan. Heute dagegen ist es edel, weil wir aus der Geschichte gelernt haben.
Tja und auch PI merkt mittlerer weile, dass proisraelisch auch Nazi sein kann.
Knecht Ruprecht spricht:
http://www.pi-news.net/2012/03/polenz-nazis-tarnen-sich-als-israelfreunde/#more-243897
Ich treffe mich einmal im Monat mit Freunden von Pax Europa in Köln.
Nicht in einem öffentlichen Gebäude oder in einer Kneipe, wo denkt ihr hin, BPE ist doch Nazi.
Wir haben Kirchenasyl!
Jetzt aber nicht in einer der Systemkirchen, wo denkt ihr hin, wir sind doch Nazi.
Nee, eine kleine orientalische Christengemeinde gewährt uns Unterschlupf für unsere „konspirativen“ Treffen. Die haben übrigens noch einen Arsch in der Hose, kennen Islam noch aus eigener Erfahrung und schütteln über das was in Deutschland abläuft, wenigstens den Kopf, während die meisten meiner Landsleute apathisch abwarten wie sie abgewickelt werden.
Anno 1959 war ich mal mit unserer Familie in Osttirol. Wir wohnten in einem Berghof, den eine Kriegerwitwe leitete. Diese Dame vermietete bereits damals nur politisch korrekt. Erschienen Menschen mit interessanten Namen, großen Ohren, einer fliehenden Stirn, runden Jochbögen, ohne Oberlippenstruktur und Kamelnüstern, dann meinte sie lokonisch: „Alles belegt!“ Aber darüber beschwert hat sich damals wirklich niemand!
Wann erfinden die endlich einen Nazi-Scanner, mit dem alle potentiellen Besucher durchleuchtet werden, um allsogleich die braune Kontamination zu entlarven ? Für Flughäfen wäre das auch ideal, keine Nazis mehr in der Kabine. .Oder Talk-Runden, überhaupt jedwede öffentliche Veranstaltung könnte schön nazi-antiseptisch gehalten werden. Dann müsste der Scanner noch verfeinert und multiverseuchungsfähig werden, er müsste dann auch jede Abweichung von unserer hosenanzüglichen, linksgrünfeministischen Norm erkennen, und das entsprechende verkommene Subjekt kennzeichnen. Jeder mittelmässige Computer-Virenscanner kann sowas. Die Signatuen der Abweichungen müsten täglich aktualisiert werden. Dann müsste die tiefsitzende Braunverseuchung doch allmählich reduziert werden können.