Schmerzlich vermisst

Früh wurde der junge Pionier der DDR auf den heldenhaften Kampf Roter Partisanen zur Enteignung von Leuten, die etwas von Landwirtschaft verstanden und Industrie, eingeschworen. Helden, wie Tschapajew, gehörte unser Herz, wenn es auch kein glückliches Ende gab. Das ist sozialistische Erziehung, die sich auch fest ins Herz und Hirn der Jugendfreundin Merkel eingebrannt hat. Als sie noch Jugendfreundin war.

Damals waren die Genossen Kommandeure noch so unzuverlässig, daß sie einen politischen Berater brauchten, der ihnen erklärte, wie die Welt funktioniert. Dieser Erklärbär wird sich auch in diesem Fim politisch korrekt darum bemühen, dem einfältigen Tschapajew zu vermitteln, daß Enteignung nicht heißt, Plündern und dann nimmt sich jeder weg, was ihm passt. Nein, Plündern wird vom Staat organisiert, wo es in geordneten Bahnen verläuft und Steuern oder soziale Gerechtigkeit heißt oder Alles für das Wohl des Volkes.

Wir können heute nur darüber spekulieren, ob der großartige Stalin, der Führer der Völker der Sowjetunion, diesen beliebten Divisionskommandeur auch hätte ermorden lassen, während der großen Säuberung der Armee, wäre er nicht zuvor im Kampf gefallen. Darüber wurde übrigens auch nicht im Geschichtsunterricht diskutiert, über Stalins Verbrechen, die doch in den Augen der Kommunisten keine gewesen sind, sondern notwendiges Übel. Heute ist es ja auch notwendig Andersdenkende anzugreifen, sagt Claudia Roth, allerdings immer nur mit den friedlichen Mitteln einer gewaltsamen Blockade.  Weil deren Denken rothverachtend ist, was man verstehen kann.

Schwarz-Weiss-Malerei

Der Film


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