Laut heutiger BILD – Titelblattschlagzeile soll Herr Sarrazin Herrn Friedmann ein Arschloch genannt haben. Das ist eben das Kreuz mit Herrn Sarrazin. Die Fakten stimmen, nur bringt er sie immer so grob und direkt an den Mann. Im Grunde genommen haben Deutsche nämlich nichts gegen die Wahrheit, wie unsere Politiker und Medienbetreiber befürchten, sie wollen sie nur nett präsentiert haben.
26 Antworten to “Arschloch”
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Er hätte so höflich sein sollen, die Worte „heute“, „waren“ und „ein“ wegzulassen.
Wenn er zu dem Hurenbock „Sie kleines, blödes Arschloch“ gesagt hätte, dann wäre dies vielleicht eine Spur freundlicher und für alle Deutschen akzeptabel gewesen.
Das ist auch gut:
DAS ist nicht grob, sondern nett gesagt – Friedrich Küppersbusch in einem Interview mit Cigdem Akyol:
Der Leserbrief in der Jungen Welt ist auch putzig:
Herr Sarrazin trifft wie immer den Kern der Wahrheit zielsicher.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière sagte im ARD-Morgenmagazin, Sarrazin habe ganz offensichtlich gegen seine Verpflichtung verstoßen, sich als Bundesbankvorstand öffentlich zurückzuhalten.“Das, was er gemacht hat, verstößt mindestens gegen den Grundsatz “ Das tut man nicht'“ .
und rechtfertigt damit mindestens den rauswurf aus dem bundesbankvorstand.
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/sarrazin202.html
Herr Sarrazin weiß was sich gehört. Er kennt Friedmann nicht persönlich, also sagt er „sie Arschloch.“
Hätte er „du Arschloch“ gesagt, wäre das in der Tat eine Beleidigung.
Die Bezeichnung „Arschloch“ als solche trifft in diesem Fall ja voll zu.
Meine Haltung gegenüber Angehörigen der jüdischen Religion in Deutschland und Israel beginnt sich spürbar zu verändern. Wer sich zu Helfershelfern der islamischen Eroberer macht, ja, sich mit diesen sogar solidarisch erklärt, der kann nicht mein Freund sein und hat sich meine bisherige (große) Sympathie und Solidarität verscherzt, weil nicht länger verdient. Ja, ja, ich kenne den Spruch, dass der ZdJ und dessen medialer Haudegen Friedman nicht die große Mehrheit der Angehörigen der jüdischen Religion vertritt – wo aber ist diese große Mehrheit, warum schweigt sie? Einzelfälle wie Broder widerlegen dies Gesamtbild nicht.
Ach komm, unter den Juden gibt es ebensoviel Arschlöcher wie unter allen anderen Gruppen. Uns wird nur eingeredet, das wären Elben und irgendwie höhere Wesen.
Ja, das habe ich auf schmerzliche Weise jetzt (auch) einsehen müssen – allerdings bleibe ich bei meinem Statement, dass mir das Schicksal der jüdischen Religionsgemeinschaft [Anmerk.: Von einem Volk darf man ja, eben wegen der Gen-Debatte nicht sprechen.], ob nun in Deutschland oder Israel, an eben dem besagten Arschloch vorbeigehen wird. Um die Einzelfälle tuts mir leid, aber die können sich fortan ja gerne als ganz normale Deutsche oder Israelis definieren.
Man kommt aber drüber weg. 🙂
@ostseestation
Überall 80 bis 90 % Zustimmung zu Sarrazin. In den Administrationsstuben von Medien und Politik ist das Verhältnis umgedreht. Die „Volksvertreter“ sollten aufpassen, daß sie vom Volk nicht als „Extremisten“ einer „Parallelgesellschaft“ verortet werden.
Paolo Pinkel ist ein A…….. .
Herr Sarrazin wird mir immer sympatischer.
Vor Jahren, als ich noch pubertierte und mir einige Male heimlich die HUSTLER kaufte hatte Larry Flint dort eine Rubrik: „Asshole of the month!“ Das klang griffig, direkt, unkompliziert und sehr ehrlich. Daran erinnere ich mich jetzt. Und benenne die, die ich dafür halte. Um in diese, meine Rubrik aufgenommen zu werden reicht es nicht ein kleines Arschloch zu sein. Eine gewisse Größe ist dafür schon notwendig. Wenn die vorgestellten Arschlöcher auch wenig menschliche Größe haben, große Arschlöcher sind sie allemal.
http://www.rebellogblog.com/text/info/favorites2.htm
Nehme Friedmann umgehend auf. Hätte das schon viel früher tun sollen. Wie konnte ich nur ein so großes Arschloch übersehen?
Die Reihe unserer persönlichen Feinde wird fortgesetzt. Wir nennen die Reihe auch nicht wie Larry Flint „Asshole of the month!“. Das wäre wirklich zu kurz gegriffen. Sie sind und bleiben für und Dauerarschlöcher!
Weiß ich noch gar nicht. Luther hatte mit seiner derben volksnahen Sprache durchaus Erfolg. Die Leute sind doch diese verklausulierte Politikersprache längst leid.
Ich frag mich auch, wie kann es dieser Sarrazin wagen –
diesem Juden die Wahrheit so unverblümt ins Gesicht zu schleudern.
Herr Sarazin ich bewundere sie ob ihres Mutes.
Suna
broder hat sarrazin aber schon korrigiert.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/hier_irrt_sarrazin/
man, hab´ich nen zorn!!!
@vitzliputzli
Warst schneller mit dem Loch.
Zorn? Ja, einen Riesenzorn, s’Fraule konnt mich gerade noch zurückhalten, als ich das Haus zum Randalieren vor dem GRÜNEN-Parteibüro (liegt hier günstig um die Ecke) verlassen wollte.
@vitzliputzli
Jetzt wird mir aber der Broder langsam sympathisch … ein Hin und Her ist das!
Ich kann Eure Gemütsaufwallung verstehen, trotzdem sagt man nicht das schlimme Wort. Das muß kultursensibler geschehen. Herr Broder ist da ja entschuldigt, wegen der gleichen Kappen. Aber uns, die wir Millionen von Michel Friedmanns, sozusagen, … uns steht das nicht zu. Wir könnten höchstens konvertieren, dann dürften wir auch. Aber so nicht. Kommt noch so weit, daß Google den Beitrag wegen Chillings – Effekts rausschmeißt.
Gerade in jemand anderes Küche ZDF-Ankündigungen gesehen: Parallelgesellschaften und so. Hat da ein Staatsstreich stattgefunden?
Dass Friedmann ganz offensichtlich ein Arschloch ist, könnte durchaus auch genetisch bedingt sein …
Von Hetzern und Ketzern – mit Backlink hierher. Mehr Wahrheit als „Arschloch“ über den geht gar nicht. Und Grüße noch von den ukrainischen Nymphen!
http://www.politplatschquatsch.com/2010/09/von-ketzern-und-hetzern.html
Ein sehr schönes Stück Kurzprosa. Habe ich gleich verlinkt.
http://die-anmerkung.blogspot.com/2010/09/arschloch.html
@Robin Renitent:
„Wie konnte ich nur ein so großes Arschloch übersehen?“
Manche Dinge sind so groß, die übersieht man einfach.
Ich zum Beispiel verdränge, daß es einen M.F. überhaupt gibt. Und wenn er im TV angekündigt wird, schalte ich um oder aus.
@ostseestadion:
Thomas de Maizière ist ein Beispiel dafür, daß auch Hugenotten degenerieren können.