Trotz voranschreitenden Strahlentodes in ökodeutschen Städten und Dörfern, und den furchtbaren Mutationen, die damit einhergehen, sämtliche Bundestagsabgeordneten, ja, die gesamte Regierung ist befallen, Medienvertreter inbegriffen, geht der Krieg in Schleswig Holstein ungerührt weiter, wann werfen Preußen , Österreicher und Dänen schreiend die Waffen weg, um sich in Höhlen zu flüchten, wie einst Juliane Werding, und dort das Unheil auszutwittern?
Berlin, 12. März. (1864) Sechs dänische Dampfer kreuzen vor Stralsund, wo die preussische Flottille vom Eise eingeschlossen ist. Hadersleben, 9. März. Gestern Abend wurden mittels Telegraph (Funktioniert mit Elektroenergie, also nicht bei Stromsperre.) einige Ärzte nach Kolding berufen. Man schloß daraus mit Recht auf einen blutigen Zusammenstoß mit den Dänen. Nach Berichten von dort hier heute Morgen zurückgekehrten Fuhrleuten ist gestern Nachmittag eine große Anzahl preußischer Verwundeter in Kolding eingebracht worden. Nähere Nachrichten fehlen noch. –
Vorgestern Abend haben, nach den Berichten derselben Leute, in Kolding bedauerliche Soldatenexzesse stattgefunden. Mehrere Läden sind von preußischen Soldaten erstürmt und viele Koldinger mißhandelt worden. Die Bewohner Koldings sind fanatische Dänen, die enragiertesten in ganz Jütland, und hatten in den letzten Tagen die Preußen auf alle mögliche Weise zu schikanieren gesucht. Daß diesen da einmal die Galle übergelaufen, ist sehr begreiflich. – …
Beile, 11. März. In Folge wiederholter Angriffe von Zivilisten auf Österreicher befahl FML. v. Gablenz den Bewohnern von Beile persönliche Ablieferung ihrer Munition und Waffen binnen 24 Stunden. *Freiburger Zeitung 14.03.1864*
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