Was wir vom Bundespräsidenten schon mit seiner Amtsantrittsrede wußten, auch die Frau des Bundespräsidenten ist eine, nach jüngstem Spruch des Münchener Amtsrichters Thomas Müller, ausgewiesene Verfassungsfeindin und wird wohl um eine Geldstrafe von mindestens 5600 € nicht herumkommen, nicht jedenfalls, wenn das Gleichbehandlungsgebot auch vor deutschen Richtertischen gilt, obwohl es dort schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr gesichtet wurde und auf der Roten Liste der aussterbenden westlichen Werte steht, die unsere Kanzlerin beharrlich in allen Diktaturen dieser Welt anmahnt, als letztes Überlebensreservat und Rückzugsgebiet aus Europa.
Präzedenzfall bildet die Verurteilung des Stadtrates Karl Richter, dem während seines Amtseides der Arm mit nachlassender Konzentration nach vorne gekippt sei. Die CDU, die Partei der Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit und Ehrbarkeit, hat in jüngster Zeit einen Ansturm auf ihre nichtvorhandene Glaubwürdigkeit erlebt, erst mußte der Plagiator der Herzen mit 30 starken Pferden aus seinem Amtszimmer entfernt werden und nun, wenn auch schon länger her, grüßte die „First Lady“ ihre Anhänger mittels des Deutschen Grußes, der während des finstersten Kapitels der deutschen Geschichte, jedenfalls der, deren sich die deutsche Geschichtsschreibung erinnern kann, vom Führer und Reichskanzler Adolf Hitler verordnet wurde, demselben, der die Ermordung vieler Millionen Juden befahl, deretwegen wir, die Nachgeborenen, ewig sühnen werden.
Daß der Grußarm der Gattin während des Vorbeimarsches der jubelnden Massen am frischernannten Bundespräsidentenpaar, mit nachlassender Konzentration, eine lästige Versteifung erlitten habe, das mögen Wohlmeinende vielleicht glauben, alleine das Kostüm der Frau Bundespräsidentin gemahnt doch sehr an eine Führerin des Bundes Deutscher Mädel, so etwas wollen wir in Deutschland nie wieder haben, Frauen, die adrett, gewaschen und sauber aussehen, zu viel Unheil ist dadurch über die Welt gekommen. Ob sich Thomas Müller auch dieses Falles von Naziverherrlichung annehmen wird und ob seine Zivilcourage dazu ausreicht, das bleibt abzuwarten.
Bild: Oben – Die Bundespräsidentengattin macht es richtig. Der rechte Arm ist lang ausgestreckt, Handfläche und Arm bilden eine Linie, der Daumen ist angelegt. Anderes Bild: Karl Richter muß noch üben, seine Geste gemahnt lediglich an lässiges Abwinken, da er aber als rechtsextrem klassifiziert wurde, hätte auch ein „am Kopf kratzen“ oder „in der Nase popeln“ zu rechtskräftiger Verurteilung geführt.
Mädchen in Röcken – Nie wieder!
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