Archiv für 5. März 2011

So eine Göre!

Merkel : Luther war Moslem

Angela Merkel, erschüttert von der Aussage Hans-Peter Friedrichs, daß der Islam nicht zu Deutschland gehöre, hat eindeutig festgestellt, Islam habe es schon immer in Deutschland gegeben, werde es immer in Deutschland geben und alles andere wäre sowieso nicht hilfreich. Außerdem wäre Luther Moslem gewesen, der 30jährige Krieg somit eine friedliche Diskussion über die Integration der Muslime, die verschämt Migranten heißen, Südländer oder Teilhaber, also ein Runder Tisch, wie die Iss –  Lamm –  Konferenz. Frau Merkel rückt damit im Contest „Verlogenste Politiker_in, die jemals an der Spitze des deutschen Staates stand,  der Führungsposition immer näher. Drücken wir der Frau die Daumen!

Klatsch und Tratsch

Der russische Adel gegen die Juden. Der in Petersburg tagende Kongress der Vertreter des russischen Adels hat eine Resolution angenommen, worin der bedingungslose Ausschluß der Juden, selbst wenn sie die Konfession gewechselt haben, von allen Staatsämtern, von der gesetzgeberischen Tätigkeit sowie vom Militärdienst gefordert wird. Der Antrag, die Juden als Ausländer anzusehen, wurde abgelehnt. Die Judenausweisungen im Gouvernement Tschernigow. Die Massenausweisungen von Juden in Tschernigow nimmt immer größere Dimensionen an. Es wurden neuerdings insgesamt 2000 Personen, meist jüdische Getreidehändler, ausgewiesen. Das dortige Börsenkommitee petitionierte bei Stolypin um Auflösung der Ausweisungsbefehle. Hierfür müssten wir nun nicht in alle Ewigkeit Scham verspüren, wie der Bundespräsident der Deutschen Türken  meint, weil das aber ein Klacks ist, zu unserer sonstigen Schuld, nehmen wir es mit dazu. Auf zwei, drei Jahre Ewigkeit mehr, kommt es auch nicht mehr an.

Die eingefrorenen Instrumente einer Militärkapelle. Petersburg 25. Februar. Bei dem gestrigen Leichenbegängnis des Gardekavalleriegenerals Fürsten Wolkonsky ereignete sich ein eigentümlicher Zwischenfall. Als die den Leichenkondukt begleitende Militärmusikkapelle den üblichen Trauermarsch anstimmen sollte, brachte sie zur allgemeinen Verwunderung keinen einzigen Ton heraus, da die Musikinstrumente infolge des heftigen Frostes vollständig eingefroren waren. Die Musikanten bliesen mit aller Gewalt in ihre Instrumente hinein – aber alle Bemühungen blieben vergeblich und die eingefrorenen Instrumente gaben keinen Ton von sich. Der hohe Militär mußte also gegen alle Tradition ohne Musik auf den Friedhof geleitet werden. Als im Mannschaftsquartier die Instrumente allmählich auftauten, sollen sie aber alle Töne wiedergegeben haben, die die Musiklanten dort vorher auf dem Wege zum Friedhof und auf demselben hineingebliesen hatte. BILD war dabei.

Furchtbare Schneefälle in Rußland. St. Petersburg, 28. Februar. Aus allen Landesteilen treffen Nachrichten über noch niemals beobachtete Schneefälle ein. In vielen Gegenden Rußlands liegt der Schnee mehrere Meter hoch und ganze Dörfer und Städte wurden von den unglaublichen Schneemassen begraben. In Ssuchum schneit es ununterbrochen seit acht Tagen und liegt der Schnee bis auf die Dächer der Häuser von der Erde an. Nur mit Mühe konnten sich die Bewohner Ausgänge verschaffen. Viele Einwohner sind in ihren Häusern erstickt oder wurden durch die von den Schneelasten einstürzenden Häuser erschlagen. Die ganze Krimküste gleicht einem furchtbaren Schneefeld. Von vielen Orten ragen nur die Turmspitzen der Kirchen aus dem Schnee hervor. Vom Verkehr ist überhaupt keine Rede. Im Gouvernement Kutais schneit es seit drei Wochen und erreicht die Höhe des Schnees bereits zwölf Meter! Die Not unter den Bauern ist eine furchtbare. Fast sämtliches Vieh ist auf den Winterweiden im Schnee erfroren. Insider munkeln, der Schnee sei auf eine Verschwörung der Schneeräumgeräte – und Streusalzindustrie zurückzuführen, mehrere Schneeschieberverkäufer wurden vom Volkszorn im Schnee erstickt. Das ramponierte Schellnhuberinstitut, bekannt für seine Orakel, erklärte, dieser starke Schneefall wäre ein untrügliches Zeichen für die Erderwärmung, erst fiele der Schnee, um dann wieder zu tauen. Letzteres dürfte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, außerdem benötigten er, Herr Professor Schellnhuber und seine Mitarbeiter, dringend einen neuen Wellnessbereich. Für die Folgen ausbleibender Forschungsgelder würde er keine Garantie übernehmen.

WARNHINWEIS: Für Kinder unter 18 nicht geeignet! Und für Leute, die gerade essen. Gräßliches Verbrechen an einer Leiche. Dem „Piccolo“ wird aus Mailand folgender grauenhafter Vorfall berichtet: In Arosio war die 22jährige bildschöne Genoveva Galli, welche mit einem Holzbildhauer verlobt war, an Lungenentzündung gestorben und auf dem Ortsfriedhofe begraben worden. Tags darauf bemerkten die Kinder des Totengräbers die Türe der Leichenhalle offen. Sie riefen den Kirchendiener herbei, der in die Leichenhalle eintrat, wo sich ihm ein schauerlicher Anblick darbot. In einer Ecke lag der vollkommen entblößte Leichnam des ermordeten Mädchens in gräßlichem Zustande. Die Untersuchung ergab, daß der Leichnam zuerst mißbraucht und dann in geradezu furchtbarer Weise durch unzählige Messerstiche verstümmelt worden war. Die Eingeweide lagen rings um die Leiche auf den Boden zerstreut. Im ersten Augenblicke lenkte sich der Verdacht, die schreckliche Tat einem Anfalle von Nekrophilie begangen zu haben, gegen den Verlobten der Verstorbenen, den Bildhauer Eigidio Consonni, von dem man wußte, daß er das Mädchen überaus gern gehabt hatte, doch stellte sich bald sie völlige Unschuld desselben heraus. Auf dem Felde fand man die Stücke einer blutbefleckten Hose und an einem Stocke ein der Toten gehöriges Skapulier, doch schwebt über dem Täter noch völliges Dunkel. *Volksblatt für Stadt und Land, 05.03.1911*

Grässlich!

 

Technologievorsprung

Nicht minder als die gezogenen Kanonen haben auch unsere Zündnadelgewehre glänzend ihre Probe bestanden. Bei dem schnellen Zurückwerfen des Feindes, wie solches in allen vorgekommenen Gefechten erfolgt ist, muß man neben der vortrefflichen Führung und der Tapferkeit unserer Armee die furchtbare Wirkung des Zündnadelgewehres wesentlich mit in Anschlag bringen. Unsere Truppen lassen zuerst beim Anlauf das Feuer des Feindes auf sich ergießen; dann aber beginnt das Schnellfeuer des Zündnadelgewehrs.

Der Feind kann den Ladestock erst aus der Schaftnuthe herausziehen, wenn er die Patrone in die Mündung des Laufs gebracht, dann muß er zweimal die Patrone mit dem Ladestock in dem Laufe feststoßen und das Gewehr an die Hüfte bringen, ehe er das Zündhütchen ergreifen und auf das Piston setzen kann. Der Preuße hat nichts zu thun, als die Kammer aufzuschlagen, die Patrone hineinzulegen, wieder zuzuschlagen, und er ist wieder schußfertig. Daß also diesseits mindestens zweimal abgeschossen werden kann, ehe der Feind nach seinem ersten Schuß wieder mit seinem Laden fertig ist, war ziemlich sicher vorauszusehen; indeß die Praxis stellt nun auch heraus, daß dieser Umstand einen Einfluß von bewältigender Wirkung auf den Muth des Feindes ausübt. Es muß von selber einleuchten, daß in der fast eine Minute dauernden Phase, wo der Feind sich erst wieder schußfertig machen kann, durch zwei Salven und zwei bis drei Schüsse schnellfeuernder Schützen, denen gegenüber jener völlig wehrlos sich fühlt, dermaßen den Muth und die feuerfeste Haltung der feindlichen Massen erschüttert werden muß, daß diese zum weiteren Feuern in derselben Stellung bald die Ruhe verlieren und in einer weiter rückwärts gelegenen Position erst wieder die nöthige Sammlung gewinnen. Die Dänen können deshalb auch ihrer Verwunderung über unser schnelles Schießen nicht genug Raum geben. Dänische Gefangene haben geäußert: »Die Preußen schlagen nur an den Kolben ihrer Büchse und können dann schießen.« Andere meinten gar: »Die Preußen laden Abends vorher ihre Gewehre und schießen dann den ganzen anderen Tag daraus, ohne erst wieder zu laden.«

Es ist aber nicht bloß die Schnelligkeit des Schießens, welche die Wirkung des Zündnadelgewehrs für den Feind so verderblich macht; es ist auch die außerordentliche Sicherheit, mit welcher unsere Preußen Alles, was sie mit dieser Schußwaffe auf’s Korn nehmen, selbst in sehr weiter Entfernung treffen. Als Beweis dafür möge der folgende Bericht über ein Rekognoszirungsgefecht vor den Düppeler Schanzen dienen.

Am 17ten wurde der Lieutenant v. Oidtman mit 40 Jägern der 4. Compagnie gegen das Gehöft Sandberg vorgesandt. Der hier befindliche Bach war angestaut, so daß er nicht passiert werden konnte. Jenseits desselben hatte dänische Infanterie eine Mühle besetzt, gegen welche die Jäger ihr Feuer eröffneten. Durch dieses Feuer wurden die gesamten hier befindlichen dänischen Truppen alarmiert und Infanterie- und Kavalleriemassen formirten sich auf circa 400 Schritte auf den jenseitigen Höhen. Ohne sich mit den in der Mühle befindlichen Tirailleurs ferner herumzuschießen, richteten die Jäger nun ihr Feuer auf jene Massen und schossen mit solcher Ruhe und solcher Sicherheit, daß Schuß auf Schuß traf und die Dänen wie die Fliegen fielen. Da die Dänen jetzt aber Miene machten, die Jäger zu flankiren, so zogen diese ab, ohne einen Mann verloren zu haben. Der Lieutenannt von Oidtman hatte seinen Oberjägern den Befehl ertheilt, mit Sprenggeschossen (wie solche an die Leute vertheilt werden, um die feindlichen Munitionswagen zu beschießen) nach der Mühle zu schießen. Kaum hatte er seinen Rückmarsch angetreten, als dicke Rauchsäulen aus der Mühle aufstiegen und sie bald darauf in hellen Flammen stand. Keiner von uns hättte an die Möglichkeit einer solchen Wirkung der Sprenggeschosse geglaubt. *Amtspresse Preußens* An dieser Stelle verweisen heutige deutsche Medienvertreter auf das Waffenungleichgewicht der Preußen über die Dänen. Anständiger wäre es doch gewesen, den Dänen zuvor Zündnadelgewehre zu liefern, so müssen sie ja zu Selbstmordanschlägen in deutschen Wirtsstuben, Herbergen und Poststationen greifen, um ihren Protest gegenüber der unsäglichen Okkupation Schleswigs durch Dänemark auszudrücken.

1866 – Antonia Rados – life dabei


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