Berlin: …. So konnten die rund 20 000 Drittklässler im Schnitt nur 48 Prozent der Mathematikaufgaben lösen, die sich mit „Daten, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten“ beschäftigten. (Die werden nachher Journalisten, die, die damit überfordert waren.) Die deutschstämmigen Kinder schafften 53 Prozent, die Kinder aus Migrantenfamilien 39 Prozent. … Beim Lesen und der Rechtschreibung gaben die Kinder ebenfalls nur 48 Prozent richtige Antworten, auch hier war der Unterschied zwischen deutschstämmigen und Migrantenkindern sehr hoch (Lesen: 54 zu 34 Prozent, Rechtschreibung: 50 zu 41 Prozent). … rund 1000 Lehrer der Initiative „Schulen im sozialen Brennpunkt“ dagegen ausgesprochen hatten. Sogar ein Boykott wurde erwogen. Begründet wurden die Vorbehalte damit, dass die Tests in den Vorjahren zu schwer gewesen seien. Die Kinder würden „beschämt“.
Natürlich hat das alles nichts miteinander zu tun und daß Berlin von Jahr zu Jahr dümmer wird, wenn die Schüler mit dem gewissen Migrationshintergrund in den Schulklassen zunehmen. Das zu behaupten wäre einfach absurd, beschämend und menschenverachtend. Überhaupt ist der Text im TAGESSPIEGEL völlig kulturunsensibel geschrieben. Richtig müßte es heißen:
So konnten die rund 20 000 Drittklässler im Schnitt nur 48 Prozent der Mathematikaufgaben lösen, die sich mit „Daten, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten“ beschäftigten. Von den deutschstämmigen Kindern scheiterten dabei 47 Prozent, während die Kinder aus Migrantenfamilien zu 61 Prozent knapp an die erwartete Lösung herankamen. Beim Lesen und der Rechtschreibung gaben die Kinder ebenfalls nur 48 Prozent richtige Antworten, auch hier war der Unterschied zwischen deutschstämmigen und Migrantenkindern sehr hoch (46 Prozent der deutschstämmigen Kinder schafften die Anforderungen nicht, jedoch bereits 66 Prozent der Kinder mit Migrationshintergrund können das Wort Lesen nach mehrmaliger Übung bereits fehlerlos wiederholen. Während 50 Prozent der deutschstämmigen Schüler in der Rechtschreibung an Regeln festhalten, gehen 59 Prozent der Kinder mit Migrationshintergrund damit wesentlich selbstbewußter um.) … rund 1000 Lehrer der Initiative „Schulen im sozialen Brennpunkt“ dagegen ausgesprochen hatten. Sogar ein Boykott wurde erwogen. Begründet wurden die Vorbehalte damit, dass wesentlicher Bestandteil der Tests sei, Kinder mit Migrationshintergrund zu demütigen und ihre Menschenwürde zu verletzen, während deutschstämmige Kinder das gewohnt seien, sogenannten Leistungskontrollen unterworfen zu werden. Die Kinder würden „beschämt“.
Irgendwie Fachangestellte
Wozu braucht man auch Mathematik? Alles, was der Mensch wissen muß, wird in der Sendung mit der Maus erklärt und einen Rentenbescheid kann nicht einmal der nachrechnen, der sonst gut in Mathematik ist.
Viel wichtiger sind die elementaren Fragen rund um’s Haargel und die tiefe Sorge, wer der nächste Superstar wird.
Wenn ich mir die deutsche Journaille so ansehe, dann gelange ich zu der festen Überzeugt, daß nur diejenigen den Beruf eines Schreiberlings ergreifen die einen kennen, der einen kennt, welcher die Hammermathematikaufgabe 2 + 2 = 4 fehlerfrei lösen kann.
Es spielt für Journalisten keine Rolle, ob 1 + 1 = 3 wahr ist, wenn dies als Wahrheit zu postulieren ist. Journalisten sind Nutten, jene in den Qualitätsmedien für gewöhnlich besonders schmierige.